SG zieht in nächste Pokalrunde ein

Handball

20. August 2017, 18:35 Uhr

Kreisläufer Jacob Heinl zog mit seiner SG Flensburg-Handewitt in die nächste Pokalrunde ein. (Foto: Lars Salomonsen)

Altenholz. Nachdem die SG Flensburg-Handewitt bereits am Sonnabend ihr erstes Saisonspiel im DHB Pokal gegen VfL Lübeck-Schwartau mit 37:18 für sich entschied, konnten die Flensburger sich auch im Finale der als Final Four ausgelegten ersten Pokalrunde gegen den TSV Altenholz mit 36:25 (21:11) durchsetzen. Damit stehen die Flensburger im Pokal-Achtelfinale.

Der neue SG-Cheftrainer Maik Machulla setzte wie schon am Sonnabend auf Routine und ließ die Neuzugänge der SG zunächst auf der Bank.
Die Flensburger demonstrierten schnell ihre, besonders körperliche, Überlegenheit und setzten sich bereits nach wenigen Minuten klar von den »Wölfen« aus Altenholz ab. Nicht zuletzt durch einen starken Mattias Andersson im Tor. Aber auch Tim Malte Schröder zwischen den gegnerischen Pfosten fischte den Flensburgern den ein oder anderen Ball weg. Sonst wäre der Vorsprung noch deutlicher gewesen. 

Neuzugänge kamen nach der Pause

Flensburg wirkte phasenweise unkonzentriert und nicht konsequent genug im Abschluss. Gefährlich wurde der Drittligist den Flensburgern allerdings trotzdem nicht.
Fünf Minuten vor Ende der zweiten Halbzeit kam mit Simon Jeppsson der erste Neuzugang auf die Platte.
Nachdem Machulla in der ersten Halbzeit wenig durchwechselte, startete Flensburg mit frischen Spielern in Hälfte zwei der Partie. Thomas Mogensen kam erstmals zum Einsatz und Kentin Mahé ersetzte den bis dahin besten Werfer des Spiels, Hampus Wanne.
Magnus Rød spielte in der zweiten Halbzeit von Beginn an und traf bereits wenig später zum 22:12.
Besonders über Außen zeigten die Flensburger ihr Können, aber auch das 2-Meter-Doppel Jeppsson/Rød lieferte einen soliden Einstand.
Die Generalprobe für den Liga-Start ist also gelungen.
Bis zur Premiere in der Bundesliga allerdings müssen noch ein paar Stellschrauben eingestellt werden.


Lennart Adam

Statistik

SG Flensburg-Handewitt: Andersson (16/2 Paraden), Lind (3 Paraden, ab 49.) – Karlsson, Glandorf 5, Mogensen 5, Svan 4, Wanne 7, Jeppsson 2, Steinhauser 1, Heinl 2, Zachariassen 1, Toft Hansen 1, Gottfridsson 1, Lauge 3/1, Mahé 3, Rød 1
Schiedsrichter: Thöne/Zupanovic (Berlin)

Rote Karte: Zachariassen (56., dritte Hinausstellung)
Zuschauer: 800