Angreifen in Leverkusen

Fußball

24. September 2017, 10:00 Uhr

BU: Weiß wie man gegen Bayer Leverkusen trifft: Abwehrkante Kyriakos Papadopoulos netzte beim vergangenen Aufeinandertreffen beider Teams für den HSV zum 1:0-Endstand ein. (Foto: HSV)

Hamburg. Mit großem Willen und viel Leidenschaft stemmte sich der HSV gegen den Tabellenführer Borussia Dortmund - doch es half leider nichts. Die individuelle Klasse der Borussen war am Mittwochabend, 20. September, zu groß. So stand am Ende der 90 Minuten eine 0:3-Niederlage zu Buche. 

Dabei bot der HSV dem BVB über weite Strecken einen großen Fußballkampf, blieb seinerseits aber vor dem gegnerischen Tor ohne das nötige Quäntchen Glück. Anders die Dortmunder: Shinji Kagawa (24.) sorgte in der ersten Halbzeit für die Führung der Gäste, die Pierre-Emerick Aubameyang (63.) und Christian Pulisic (79.) in der zweiten Spielhälfte noch ausbauten und so für einen am Ende eindeutigen Ausgang sorgten. 

Mit drei Niederlagen in Folge geht es am Sonntag, 24. September (Anpfiff: 18 Uhr), also nach Leverkusen. Was die Rothosen in der BayArena erwartet? Schwer zu sagen, denn die Leverkusener taten sich in den ersten fünf Spieltagen zum Teil selbst schwer, haben aktuell mit vier Punkten zwei Zähler weniger auf dem Konto als der HSV. Einem souveränen 4:0-Sieg der Werkself gegen den SC Freiburg folgte eine 1:2-Niederlage gegen Hertha BSC. Für HSV-Coach Markus Gisdol war nach Abpfiff der Dortmund-Partie klar: „Wenn wir dieselbe Leistung von heute auch in den kommenden Wochen bringen, dann werden wir unsere Punkte machen.“

red.

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