EHF teilt gegen HBL aus
Handball
Per Pressemitteilung wurde die Handball-Bundesliga (HBL) scharf angegangen. »Die Entscheidung der Handball Bundesliga ihre Ligaspiele seit dem Beginn dieser Saison am Donnerstag und Sonntag auszutragen, hat zu einer erschwerten Situation für die deutschen Teams, sowohl hinsichtlich der terminlich aber auch der sportlichen Perspektive geführt«, heißt es in der EHF-Mitteilung. Und weiter: »Die Entscheidung der Handball Bundesliga ihre Ligaspiele seit dem Beginn dieser Saison am Donnerstag und Sonntag auszutragen, hat zu einer erschwerten Situation für die deutschen Teams, sowohl hinsichtlich der terminlich aber auch der sportlichen Perspektive geführt«. Laut EHF soll es vor der Entscheidung keine Konsultation von Seiten der HBL gegeben haben. Der Geschäftsführer der HBL, Frank Bohmann, hatte zuletzt dem »Mannheimer Morgen« gesagt: »Wünschenswert wäre es, dass die EHF zukünftig im Sinne einer besseren Planbarkeit und einer medialen und wirtschaftlichen Aufwertung der Champions League feste Spieltagstermine definiert. Die Probleme der Kalenderabstimmung sind kein plötzlich auftretendes Phänomen und vor allem nicht singulär auf die Spieltagsansetzungen der HBL zurückzuführen. Die drastische Erhöhung der Anzahl der Champions-League-Spiele durch eine Modusänderung 2015 und mangelnde Verfügbarkeiten zum Beispiel der SAP Arena aufgrund kurzfristiger Anfragen sind doch wesentliche Teile des Problems.« Nach einer Lösung sieht es nicht aus und so wird die SG demnächst in drei Tagen in Berlin und Brest spielen.