Pokal-Hit gegen bissige Füchse
Handball DHB Pokal
Lob für die große Moral
Mit seiner eigenen Mannschaft, die am Sonntag beim 20:20-Unentschieden in der Champions League einen Punkt aus der Kieler Sparkassen-Arena entführte, zeigte sich Machulla größtenteils zufrieden. Was ihn besonders freut? »Die Moral der Mannschaft. Schon seit Wochen«, lobte Machulla. »Sie steht über die gesamten 60 Minuten zusammen als Mannschaft auf der Platte, unterstützt sich. Mich freut, dass die Spieler immer an sich glauben, in jeder Phase des Spiels. Ich mag die Körpersprache, auch bei zwei oder drei Toren Rückstand. Sie strahlt Glaube und Souveränität aus. Und jeder, der spielt, bringt seine Leistung.«
Chancen besser nutzen
Alles gut also, wäre da nicht das Problem mit der Chancenverwertung, das sich laut Machulla »wie ein roter Faden durch die Spiele« ziehe. »Wir machen aber trotzdem die Punkte, was für unsere Abwehr und Mattias (Torwart Mattias Andersson, Red.) spricht. Ich würde mir allerdings wünschen, dass wir es uns einfacher machen, damit wir nicht immer hinterherrennen müssen. Positiv ist aber, dass wir überhaupt zu diesen Chancen kommen«, erklärte der 40-Jährige, der bis auf die langzeitverletzten Kevin Møller und Jim Gottfridsson alle Mann an Bord hat. Die beiden Kontrahenten kennen sich gut, nahezu aus dem »Effeff«. 29 Mal spielte die SG bereits gegen die Berliner und gewann 18 dieser Partien. Für viele unvergessen ist sicherlich das Aufeinandertreffen vor fast genau einem Jahr. Am 26. Oktober 2016 (ebenfalls das Achtelfinale im DHB-Pokal) zwang die SG die Füchse in der Verlängerung mit 36:34 in die Knie. Das Spiel zwischen der SG Flensburg-Handewitt und den Füchsen aus Berlin ist bislang nicht ausverkauft. Rund 5000 Tickets waren am Dienstag verkauft, an der Abendkasse und den Vorverkaufsstellen gibt es noch Karten.
Die weiteren Achtelfinalduelle am Mittwoch:
TSV Hannover-Burgdorf - THW Kiel
Resume:
Alt tyder på, at det bliver et yderst interessant og spændende pokal-opgør, som bliver fløjtet i gang onsdag aften kl. 19.30 i Flens-Arena i Flensborg. I ottendedelsfinalen i den tyske DHB-pokal tørner Bundesliga-klubberne SG Flensburg-Handewitt og Füchse Berlin sammen. Begge klubber ligger langt fremme i Bundesligaen, hvor Berlin i weekenden for første gang blev besejret (27-33 mod TSV Hannover-Burgdorf) og mistede førstepladsen. - Berlin har stor selvtillid, selv om Hannover lagde en dæmper på dem. Det er et hold, som har spillet sammen i samme konstellation i lang tid og hvor de kender hinanden rigtig godt. I Petar Nenadic har de en meget dominant spiller, men også Steffen Fäth er i god form, og Fabian Wiede bliver bedre og bedre. Dertil kommer to rigtig gode målmænd, sagde Maik Machulla. Flensborgs træner fokuserer dog på sit eget hold. Han er meget tilfreds med spillernes indsats, vilje og kampgejst. Træneren håber dog, at holdet bliver bedre til at bruge de mange målchancer.