Arbeitssieg und Møller-Comeback

Handball

01. November 2017, 20:04 Uhr

Die SG musste hart für den Erfolg gegen Celje arbeiten. (Foto: Sebastian Iwersen)

Flensburg. Es kam wie erwartet. RK Celje erwies sich als die von Maik Machulla vorhergesagte »harte Nuss«. Der Trainer der SG Flensburg-Handewitt musste lange zittern, bis sein Team den Sieg gegen den slowenischen Meister unter Dach und Fach brachte. Am Ende gewann die SG mit 33:28 (16:15) gegen die Gäste, die 2004 im Endspiel gegen die SG die Champions League gewannen. Mit dem Heimsieg festigte der Titelträger von 2014 seinen dritten Platz in der Vorrunden-Gruppe B und hat nun 8:4 Punkte.

Bester Werfer bei der SG war Lasse Svan mit sieben Toren. Erfreulich außerdem: Nach fünf Monaten Verletzungspause feierte Torwart Kevin Møller kurz vor dem Ende der ersten Halbzeit sein Comeback. Er durfte für einige Minuten mitwirken. Ebenfalls dabei waren die vor dem Spiel angeschlagenen Rasmus Lauge, Henrik Toft Hansen und Magnus Rød. 

Der Norweger spielte stark auf, erzielte vier Tore, musste allerdings kurz vor dem Ende nach einem Gesichtstreffer ausgewechselt werden. Simon Jeppsson wurde dagegen geschont. Der Schwede war mit Knie-Beschwerden vom Nationalteam zurückgekehrt.

Nächster Gegner in der Königsklasse ist am 11. November Meshkov Brest um den ehemaligen Flensburger Petar Djordjic. Am Sonntag geht es für die Nordlichter aber zunächst in der Bundesliga weiter. Um 12.30 Uhr gastiert der TBV Lemgo im hohen Norden.

Weitere Informationen folgen an dieser Stelle und am Freitag in der gedruckten Ausgabe von Flensborg Avis.

Ruwen Möller

Statistik

SG Flensburg-Handewitt: Andersson, Møller – Karlsson, Glandorf 2, Mogensen 2, Svan 7, Wanne 3, Jeppsson n.e., Steinhauser n.e., Heinl 3, Zachariassen 1, Toft Hansen 1, Lauge 5/2, Mahé 5, Rød 4
RK Celje Pivovarna Lasko: Lesjak 1, Panjtar n.e., Dobaj n.e. – Vujovic 9, Jurecic, Malus 2, Razgor, Suholeznik, Marguc 8, Groselj, Kodrin 3, Makuc, Anic 1, Dujshebaev 2, Beciri 2
Schiedsrichter: Martin Gjeding/Mads Hansen (Dänemark)
Zuschauer: 4016
Zeitstrafen: 4:4 (Zachariassen, Karlsson, Mahé, Glandorf – Suholeznik, Anic, Jurecic, Kodrin)
Siebenmeter: 2/2:4/4
Rote Karte: Suholeznik (2./grobes Foulspiel gegen Glandorf)

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