SG-Urgestein kann in 14 Tagen wieder trainieren

Handball

09. Februar 2018, 12:08 Uhr

Wurde am rechten Auge operiert: Jacob Heinl. (Foto: Archiv)

Flensburg. Glück im Unglück fur Jacob Heinl. Vor nun mehr fast sieben Jahren war dem Kreisläufer der SG Flensburg-Handewitt bei einem Trainingsunfall ein Ball von Mitspieler Holger Glandorf ins Auge geraten, was zu einer Netzhautablösung und daraus resultierender Operation führte. Bei einer Routine-Nachuntersuchung Ende vergangener Woche wurde bei SG Kreisläufer Jacob Heinl nach 2011 eine erneute Netzhautablösung im rechten Auge diagnostiziert.
Am Mittwoch konnte Jacob Heinl erfolgreich in der Augenklinik Rendsburg operativ versorgt werden. Dies hatte die SG am Donnerstag unmittelbar vor dem Spiel in Erlangen bekannt gegeben. Während der Partie hatte der TV-Sender »Sky« von einer Ausfallzeit bis zu zwei Monaten berichtet. 

»Die Operation ist wunderbar verlaufen und sollten keine Komplikationen mehr im weiteren Heilungsverlauf auftreten, wird Jacob bereits in 14 Tagen wieder in das Mannschaftstraining einsteigen können«, so SG Mannschaftsarzt Dr. Torsten Ahnsel am Freitag in einer Pressemitteilung der SG, die damit die Nachricht von »Sky« nicht bestätigen konnte.

SG-Geschäftsführer Dierk Schmäschke fügte hinzu: »Wir wünschen Jacob Heinl natürlich aller beste und schnellste Genesung. Ich freue mich, dass die Operation so gut verlaufen ist und wir schon bald wieder auf seine Qualitäten auf dem Spielfeld zurückgreifen können.«
Für Heinl, dessen Vertrag am Saisonende nicht verlängert wurde, ist die Operation ein weiterer gesundheitlicher Rückschlag. In den vergangenen drei Jahren wurde er immer wieder durch Verletzungen und krankheitsbedingte Ausfälle zurückgeworfen. Im Dezember hatte eine Schulterverletzung seinen Einsatz verhindert.

Ruwen Möller