Schoor-Ausfall schockt den TSV
Handball
Der TSV Sieverstedt muss im Saisonendspurt auf seinen verletzten Leitwolf Fynn Schoor verzichten. (Archivfoto: Martina Metzger)
»Das ist bitter für Fynn. Nach dem langfristigen Ausfall von Max Peters verlieren wir jetzt den zweiten Führungsspieler«, kommentierte Trainer Dirk Hasenpusch das Verletzungspech seines Allrounders, den es schon im Heimspiel gegen den HC Empor Rostock (Sonntag, 15 Uhr) zu ersetzen gilt.
»Jetzt müssen wir noch enger zusammenrücken und für Max und Fynn die Punkte holen. Wir wollen den siebten Tabellenplatz bis zum Saisonende verteidigen und müssen gerade gegen die Verfolger in eigener Halle gewinnen«, rückt der TSV-Coach nicht von seiner Zielsetzung ab. »Es bleibt abzuwarten, ob Rostock mit seinem stärksten Aufgebot anreisen wird. Generell stellen sie eine körperlich robuste Mannschaft, die sehr abwehrstark ist«, rechnet der Coach mit Schwerstarbeit. Dennoch, und darüber lässt Hasenpusch keine Zweifel aufkommen, »haben wir die Drucksituation. Wir wollen das Spiel unbedingt gewinnen.«
FlA