Schmäschke: »Jetzt müssen sich alle zusammenreißen«

Handball

19. Februar 2018, 20:20 Uhr

Dierk Schmäschke. (Archivfoto)

Flensburg. Nach der Pressekonferenz des DHB nahm Dierk Schmäschke Stellung zur Personalie Christian Prokop. Der Geschäftsführer von Handball-Bundesligist SG Flensburg-Handewitt, der die Veranstaltung live am TV-Gerät verfolgte hatte, sagte: »Es muss eine tiefgründige Analyse gegeben haben. Die Entscheidung ist gefallen und anscheinend mehrheitlich. Man hat nicht erfahren wie genau, aber mehrheitlich. Es ist eine richtige zweite Chance. Daher müssen sich nun alle Beteiligten zusammenreißen, um eine Vernünftige Basis zu schaffen. Hauptsächlich ging es anscheinend um die Systemfrage und die scheint nun geklärt. Ich hoffe und wünsche mir, dass es gut geht, damit es eine erfolgreiche WM im eigenen Land gibt. 

SG-Coach Maik Machulla sagte: »Ich bin sehr überrascht von der Entscheidung, die ich so nicht erwartet habe. Nach allem was man zuletzt gehört hatte, schien es so, als sei die ganze Sache nicht mehr zu kitten. Nach der Analyse ist man jetzt vom Gegenteil überzeugt und ich denke das ist auch gut so. Man hatte Christian Anfangs das Vertrauen für fünf Jahre ausgesprochen und ich finde es gut, dass man ihn nach dem ersten Misserfolg nicht fallen lässt. Es ist auch eine mutige Entscheidung.« 

Deutschland richtet bekanntlich im Januar 2019 gemeinsam mit Dänemark die nächste Weltmeisterschaft aus.

Ruwen Möller