Die Heimspielwochen des HSV

Fußball

12. März 2017, 08:30 Uhr

Albin Ekdal erzielte beim 1:0-Sieg gegen Hertha BSC das Goldene Tor. Es war sein erstes für den HSV. (Foto: HSV)

Der Hamburger SV kämpft um den Klassenerhalt. Besonders in den Heimspielen präsentiert sich die Mannschaft dabei stark. Da passt es gut, dass nun bereits das nächste Spiel im Volksparkstadion ansteht.

Hamburg. Es sind die Heimspielwochen für den Hamburger SV. Am vergangenen Sonntag ging es im heimischen Volksparkstadion gegen Hertha BSC und an diesem Sonntag (12. März, 17.30 Uhr) ist Borussia Mönchengladbach beim HSV zu Gast. Wichtige Spiele für die Rothosen, die im Kampf um den Klassenerhalt jeden Punkt benötigen. Da tun Erfolge wie zuletzt gegen die Hertha aus Berlin natürlich besonders gut. Mit 1:0 gewannen die Hamburger dank des goldenen Treffers von Albin Ekdal. Für den Schweden war es ein ganz besonderes Tor – nämlich sein allererstes für den HSV. Was das in ihm auslöste und wie es für ihn und seine Mannschaft nun weitergeht, erklärt Ekdal im Interview.

Albin Ekdal, herzlichen Glückwunsch zu Ihrem ersten HSV-Tor. Wie haben Sie diesen besonderen Augenblick erlebt?
Albin Ekdal: Ich habe einfach meinen langen Fuß hingehalten und dann war der Ball drin. (lacht) Im ersten Augenblick habe ich mich zwar gefreut, aber es dauerte wirklich ein paar Sekunden, bis mir alles so richtig klar wurde. Da hörte ich den lauten Jubel und dann brach es auch aus mir heraus.

Was ging Ihnen durch den Kopf, als 45.000 Zuschauer Sie und Ihr Tor feierten?
Albin Ekdal: Es fühlte sich einfach toll an. Natürlich ist es immer schön, wenn man als Defensivspieler ab und zu auch selbst trifft, besonders vor den heimischen Fans, die einen dann lautstark feiern. Gedacht habe ich in dem Moment aber vor allem an einen ganz besonderen Menschen unter den vielen Zuschauern. Denn meine Mutter war aus Schweden zu Besuch und war im Stadion. Da hat es mich natürlich doppelt gefreut, dass ich zum ersten Mal in der Bundesliga getroffen habe. Zumal dieser Sieg extrem wichtig für die gesamte Mannschaft und den ganzen HSV war.

Und er war hart erkämpft.
Albin Ekdal: Ja, das ist richtig. Es war ein hartes Spiel gegen einen sehr guten Gegner. Aber wir haben alles gegeben, haben alles reingehauen. Es war ein sehr wichtiger Sieg.

Am Sonntag geht es gegen Gladbach, die erfolgreichste Mannschaft der Rückrunde. Eine sehr schwierige Aufgabe.
Albin Ekdal: Nach dem Hertha-Spiel habe ich im Mannschaftskreis gesagt, dass wir jetzt genauso weitermachen müssen. Denn in der Bundesliga ist jedes Spiel hart, es gibt keine leichten Gegner und wir müssen an diese Leistung anknüpfen. Egal gegen wen. Dann werden wir auch erfolgreich sein. Und dann können wir auch gegen Gladbach bestehen, vor allem mit den HSV-Fans im Rücken.

HSV-Splitter

Die HSV-Fußballschule kommt in den hohen Norden. (Foto: HSV)

Der HSV zu Besuch im hohen Norden
Der HSV ist nicht nur in Hamburg, sondern auch bei uns in Schleswig-Holstein extrem beliebt. Von den insgesamt 900 weltweit registrierten HSV-Fanclubs liegen knapp 200 im nördlichsten Bundesland. Zweimal im Jahr kommt dann der große Tag, an dem die Fußballprofis des Hamburger SV ihre Fans zu Hause besuchen. Noch bis zum 24. März haben alle Fanclubs bei uns im Land die Möglichkeit, sich unter fanbetreuung@hsv.de für die Fanclub-Besuche der HSV-Spieler am 9. April zu bewerben.

Osterferien? HSV-Fußballschule!
Die Osterferien stehen vor der Tür. Und damit auch die alljährliche Frage: Was machen wir mit den Kindern? Wie wäre es denn mal mit dem Besuch eines HSV-Fußballschulen-Camps? Die HSV-Fußballschule reist mit ihren lizenzierten Trainern durch ganz Norddeutschland und bringt allen fußballbegeisterten Kids den Fußball und den HSV näher. Vom 17. bis zum 21. April, also in der zweiten Woche der Osterferien, ist die HSV-Fußballschule in Büdelsdorf und Hohenweststedt zu Besuch. Der Wochenkurs kostet 187 Euro, alle Infos sowie das Anmeldeformular gibt es auf HSV.de/kids.


red.

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