ETSV-Coach erwartet Geduldsprobe
Fußball-Regionalliga
HJurgeleit hat gute Ansätze gesehen
Ganz im Gegenteil. In beiden Spielen hat Jurgeleit gute Ansätze gesehen und gerade beim ersten Heimauftritt war sein Team überlegen, pennte aber bei einer Standardsituation, die am Ende die Partie entschieden hat. »Ein Spiel dauert halt 90 Minuten und nicht etwa 29 Minuten. Gegen Meppen hatten wir nur 20 gute«, so der Coach, der aber auch am vergangenen Wochenende beim 0:2-Pokal-Aus gegen Holstein Kiel (3. Liga) eine deutliche Leistungssteigerung gesehen hat.
»Noch verliert niemand die Nerven und entblößt sich«
Die guten Eindrücke wollen die Weicher am Sonntag fortsetzen, wenn mit dem VfB Oldenburg (Anstoß 14 Uhr, Manfred-Werner-Stadion) ein weiterer Spitzenverein der Liga zu Gast ist. »In der Vorsaison haben wir zwei Mal 0:0 gespielt. Ich gehe davon aus, dass es ähnlich wird, sprich das auch Oldenburg kompakt stehen und versuchen wird, über Konter zum Erfolg zu kommen. Zum jetzigen Zeitpunkt der Saison verliert noch niemand die Nerven und entblößt sich. Es wird eine kontrollierte Geduldsaufgabe«, so Jurgeleit, der persönlich auch erst nach sechs Spieltagen ein erstes Fazit ziehen will. »Dann ist ein Drittel der Hinrunde rum und wir können schauen ob wir etwas verändern müssen.«
Personalsorgen
Nichts geändert hat sich an den Personalsorgen. Mit Marc Böhnke, Christian Jürgensen, Florian Meyer und Kevin Schulz fallen vier Stammkräfte weiterhin langfristig aus. »Das will ich nicht immer anführen«, so Jurgeleit. »Beim Saisonstart waren bis auf Flo Meyer die anderen auch nicht dabei und da sind wir auch mit einer Top-Leistung in Wolfsburg (2:2/Red.) gestartet.«