Fußball paradox
Landespokal-Viertelfinale
Die in weiß gekleideten Flensburger hatten schließlich das Nachsehen gegen den gerade am Ende noch enorm frischen Gast vom SV Todesfelde. (Foto: Sven Geißler)
Tor aus dem Nichts
Es war ein Tor aus dem Nichts. Der TSB antwortete mit wütenden Angriffen. Hansen (29.) und Carstensen (37.) scheiterten mit Distanzschüssen und Lass am Lattenkreuz (45.). In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit machte Lass dann doch nach einem Eckball das wichtige 1:1. »Das war eigentlich ein Treffer zum richtigen Zeitpunkt« (Press). Und so startete der TSB auch druckvoll in die zweite Halbzeit. Doch meistens fehlte den Angriffen die letzte Genauigkeit im Passspiel.DDer eingewechselte Malek Fakhoury (60.) hatte auf Zuspiel von Lars-Ole Puttins die Riesenchance zum 2:1, schoss aber frei vor Gäste-Keeper Fabian Oeser neben das Tor (60.).
Zuordnung fehlte
Gegen kräftemäßig nachlassende Gäste versäumten Hansen (64.) und Nicolai Vosgerau (90.) die Entscheidung in der regulären Spielzeit. In der Verlängerung kamen dann die Gäste mit dem zweiten Torschuss zur 2:1-Führung (97.) durch Christian Jaacks, als kurzzeitig die Zuordnung in der TSB-Abwehr fehlte. Davon erholte sich der TSB nicht mehr. Als in der zweiten Hälfte der Verlängerung Dennis Studt das 3:1 (107.) markierte, war das Spiel entschieden.
TSB-Coach Jockel Press versuchte auf seine Mannen einzuwirken - letztlich aber standen der Trainer und seine Schützlinge mit leeren Händen da. (Foto: Sven Geißler)
TSB Flensburg: Hagge – Hassanoglu, Vosgerau, Ingwersen, Moeller (89. Schmeling) – Warncke, Lass, Carstensen, Sohrweide (57. Fakhoury), Puttins (99. Butzek) – Hansen.