"Den Start des Spiels haben wir verpennt und ließen die Gegnerinnen leichte Tore werfen", sagte IF Stjernens Spielerin Fenja Ramm nach der Partie. Sie fügte hinzu: "Unsere Abwehr stand in der ersten Halbzeit katastrophal und ließ Eider Harde immer wieder große Lücken zum Durchbruch. Auch im Angriff waren wir ideenlos und vor allem die vielen individuellen technischen Fehler brachen uns das Genick."
In den ersten 15 Minuten der zweiten Halbzeit warfen beide Mannschaften zusammen nur sieben Tore. Stjernen kam nun besser mit dem Gegner zurecht, schaffte es aber beim 22:22 nicht vorbeizuziehen. "Die zweite Halbzeit war schon besser und wir konnten uns zum 22:22 herankämpfen. Trotzdem ließen wir weiterhin viele Chancen liegen. Am Ende hatte Eider Harde einfach den kühleren Kopf und konnte den Sieg souverän mit nach Hause nehmen", bewertete Ramm den Ausgang des Spieles. Nach der 23:25-Niederlage liegt IF Stjernen weiter auf dem 11. Platz. Am kommenden Dienstag, um 19:30 Uhr spielen sie das letzte Spiel des Jahres zuhause gegen die HSG Tarp/Wanderup.

IF Stjernen Flensborg: Richter, Paluszeck - Lühr 6, Nissen 5, Gosch 4/3, Sahliger 4, N. Hansen 1, Ramm 1, Sauerland 1, Schäfer 1, B. Hansen 1, Fleischmann 1, Ziesemer, Hybsz
Zuschauer: 34
Schiedsrichter: Dybowski, Skrzypczak