Nach der Pause spielten die Gäste aus Flensburg weiterhin konzentriert und waren die spielstärkere Mannschaft. Vor allem Nadine Lühr erwischte einen Sahnetag und war mit ihren 15 Treffern nicht nur erfolgreichste Werferin, sondern auch beste Spielerin der Gäste. Zehn Minuten vor Schluss kam ein Bruch ins Spiel der Stjernen-Damen. Vermehrte technische Fehler und unkonzentrierte Aktionen machten die Gastgeber aus Handewitt stark, die sich bis auf 33:34 herankämpfen konnten. Mehr war gegen IF allerdings nicht drin. »Trotz des knappen Sieges hat uns die Begegnung in den letzen zehn Minuten unsere klaren Defizite aufgezeigt. An denen müssen wir in den kommenden Trainingswochen arbeiten, um über 60 Minuten eine konstante spielstarke Leistung abrufen zu können«, so Thomas Möller nach dem Spiel.

IF Stjernen: Richter, Paluszeck - Hansen 4, Lühr 15, Sahliger 2, Schäfer 3, Sauerland 1, Ramm 1, Pauluszeck, Behnke 4, Nissen, Hybsz, Ziesemer 1, Kussin 1, Hansen 2