Podestplatz in der Schweiz - was geht auf Zypern?

CrossFit

21. September 2017, 13:30 Uhr

Joshua Wichtrup beim Event in der Schweiz. (Foto: Nerijus Dusevicius/RXdPhotography)

Flensburg. Die Reise hat sich gelohnt, sowohl sportlich als auch vom Erlebnis her. Am vergangenen Wochenende waren die drei Flensburger CrossFit-Athleten Madelaine und Joshua Wichtrup sowie Patrick Borchardt in der Schweiz und nahmen am »Swiss Alpine Battle« in Villars teil.

»Es war ein richtig gut organisiertes Event«, sagte Wichtrup und lobte die Veranstaltung, die zu Europas größten Events dieser Art gehört und für viel Aufmerksamkeit sorgt, weil auch Top-Athleten wie beispielsweise die CrossFit-Games-Teilnehmer Sam Briggs und Adrian Mundwiler dabei sind. 
Doch nicht nur mit dem Programm, auch sportlich war Wichtrup sehr zufrieden. Gemeinsam mit seinem Partner Jonas Schmidt (die beiden starten für den gemeinsamen Sponsor Foodspring) wurde Wichtrup Zweiter in der Männer-Teamwertung (es wurde jeweils im zweier Team gestartet). »Das war sehr geil und alleine deshalb hat es sich gelohnt«, so der Flensburger.

Seine Schwester Madelaine startete im Mixed-Team mit Borchardt und sie belegten Rang 31. »Wir müssen uns noch etwas besser abstimmen«, so Borchardt selbstkritisch, aber vom Event war auch er restlos begeistert. »Es war perfekt organisiert und ein riesen Ding.«

Nach der Premieren-Teilnahme in der Schweiz ist Joshua Wichtrup am kommenden Wochenende wieder auf Zypern aktiv. Dort steigen die »Aphrodite Games« bei denen er 2015 und 2016 Zweiter war. Kurz vorm Abflug am Donnerstag sagte er: »Die Top 5 sind schon mein Ziel und vielleicht geht es ja auch wieder aufs Podest, hoffentlich auch mal ganz nach oben. Aber es kommt auch immer darauf an, ob einem die Workouts bei einem Event in die Karten spielen.«
Wichtrups großer Vorteil: er ist ein Alles-Könner und kann sich schnell auf verschiedenste Bedingungen einstellen. 

Ruwen Möller

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