Handewitt. Das Junior-Team der SG Flensburg-Handewitt verlor in der 3. Handball-Liga der Männer bei der SG VTB Altjührden unglücklich und denkbar knapp mit 23:24 (11:10). Dem Gegner verhalf dieser Sieg, die Abstiegsränge wieder zu verlassen, während das FleHa-Team von Trainer Till Wiechers mit 28:28 Punkten im Mittelfeld »jenseits von Gut und Böse« platziert ist. Die SG hat ein gutes Spiel gemacht, es aber diesmal nicht geschafft, an die überragenden Leistungen von zuletzt anzuknüpfen. Dennoch war es ein großer Fight vor allem auch in der Abwehr. In der Schlussphase war aber das Glück nicht auf der Seite des Junior-Teams. Es hätte durchaus auch anders ausgehen können. »Ich finde schon, dass wir für unsere Leistung und unseren Einsatz auch Punkte verdient hätten«, kommentierte Coach Till Wiechers. Harald Jacobsen

Flensburg. Die Saison neigt sich dem Ende zu für die Drittliga-Handballer der SG Flensburg-Handewitt II. Im drittletzten Saisonspiel treffen die Schützlinge von Trainer Till Wiechers am Sonnabend (Anwurf 19.30 Uhr) auswärts auf die SG VTB Altjührden, die im Hinspiel am 4. Dezember (26:26) einen Punkt aus Flensburg entführte. »Das ist eine sehr erfahrene, clevere Mannschaft, die unangenehm zu spielen ist. Sie spielen hart in der Abwehr, sind körperlich stark allerdings nicht die Schnellsten«, weiß Wiechers zu berichten. Er freut sich schon auf das Duell. Auch das mit seinem Trainerkollegen Andrzej Staszewski von der SG VTB.

Flensburg. Der Aufschwung der Drittliga-Handballer des DHK Flensborg dauerte nur einen Spieltag lang an. Nach dem lang ersehnten ersten Erfolg 2017 gegen Altjührden vor einer Woche, verlor der DHK am vergangenen Sonntag mit 25:27 (14:12) beim GW Werder. »Der Sieg vor einer Woche war irgendwie doch nicht der erhoffte Befreiungsschlag. Wir haben sehr verkrampft agiert«, sagte DHK-Geschäftsführer Peter Stotz. Im Hinspiel gab es ein Remis und der DHK wollte mit dem neuen Selbstvertrauen aus dem letzten Heimerfolg eigentlich durchstarten, doch daraus wurde nichts. Der designierte Absteiger von der Havel kämpfte bis zum Ende und holte sich laut Stotz am Ende einen »verdienten« Sieg. Damit hat Grün-Weiß von seinen lediglich neun Punkten drei Zähler gegen die Nordlichter geholt, die somit weiterhin im Abstiegskampf feststecken. Die Mannschaft von Trainer Matthias Hahn ist zwar weiterhin Elfter in der Tabelle und hat noch fünf Punkte Vorsprung auf die regulären Abstiegsränge, doch die letzten fünf Spiele werden alle andere als leicht. Zudem wird der Viertletzte eine Relegation spielen müssen. Diese wird vorsorglich ausgetragen, da die Verbände noch nicht wissen, wie die Klasseneinteilung in der nächsten Saison aussieht.

Flensburg. »Wir wollen gegen Werder gewinnen, um den Sieg gegen Altjührden wertvoller zu machen«, so DHK Flensborg-Coach Matthias Hahn vor dem Auswärtsspiel seiner Handballer in der 3. Liga Liga am Sonnabend, um 19 Uhr (Live sportdeutschland.tv) gegen den Vorletzten HV Grün-Weiß Werder. Nach dem Heimsieg letzte Woche gegen die SG VTB Altjührden können die Flensburger wieder etwas leichter atmen. Hahn meint dazu: »Der Druck ist jetzt ein bisschen weniger und die Köpfe meiner Spieler wieder etwas freier. Das Spiel gegen Werder ist aber genau so wichtig wie die Partie letzte Woche. Es wird schwer einen weiteren Erfolg zu holen.« Hahn warnt vor den schnellen, kleinen und agressiv spielenden Gastgebern, die eine gute, mannbezogene Deckung spielen. 

Flensburg. Die Sehnsucht ist gestillt. Handball-Drittligist DHK Flensborg beendete am Sonnabend mit dem 31:28 (17:17)-Heimerfolg gegen die SG VTB Altjührden die Serie siegloser Spiele und verschaffte sich frische Luft zu den Abstiegsrängen. Acht Spiele lang (sechs Niederlagen, zwei Remis) hatte die Mannschaft von Matthias Hahn warten müssen - nun hat sie das Siegesgefühl zurück. »Der Sieg war das Wichtigste heute. Wir waren zuvor in vielen Spielen nah dran, heute haben wir uns den Sieg nicht nehmen lassen«, sagte der Däne Lasse Johannsen, der ein starkes Spiel ablieferte. Auf dem Weg zu den zwei Punkten machte sich der DHK jedoch selbst das Leben schwer. Vor 359 Zuschauern in Idrætshallen zeigte das Heimteam nämlich in der ersten Halbzeit eine erschreckend schwache Leistung in der Abwehr und musste sich mit einem 17:17 zur Pause begnügen.

Flensburg. Der DHK Flensborg kann sehr wohl noch gewinnen. Am Sonnabendabend feierte die Mannschaft von Trainer Matthias Hahn nach ellenlanger Durststrecke den ersten Sieg im Jahr 2017. Der Drittligist bezwang die Gäste von der SG VTB Altjührden nach einer Leitungssteigerung in Halbzeit 2 mit 31:28 (17:17) und legt damit Luft zwischen sich und die Abstiegsränge.In der ersten Halbzeit lief der DHK zunächst einem Rückstand hinterher. Dann fing sich die Mannschaft, führte mit bis zu drei Toren, musste sich zur Pause jedoch mit einem 17:17 begnügen.

Flensburg. Platzt der Knoten? Das ist die große Frage vor dem Drittliga-Heimspiel des DHK Flensborg am Sonnabend (17 Uhr, Idrætshallen) gegen die Gäste der SG VTB Altjührden. Fans und Handballer des DHK wünschen sich sportlich nichts sehnlicher, als das die mittlerweile ellenlange Durststrecke ein Ende nimmt - und der DHK in die Siegesspur findet. »Der Fluch soll gebrochen werden«, sagt DHK-Cheftrainer Matthias Hahn, der das vor dem Heimspiel des Elften gegen den Zwölften aber eigentlich gar nicht mehr thematisieren will. »Zur Bedeutung des Spiels am Samstag muss ich den Spielern sicherlich nichts sagen. Der Gegner steht unmittelbar hinter uns mit drei Punkten weniger. Der Abstand soll definitiv nicht weniger, sondern größer werden. da werden wir alles dran setzen«, sagt Matthias Hahn über die Mission Heimsieg. 

Handewitt. In einem Spiel, das eigentlich hätte gewonnen werden können, musste sich die »Zweite« der SG Flensburg-Handewitt gegen die SG VTB Altjührden mit einem 26:26-Remis begnügen. Das Drittliga-Team von SG-Trainer Till Wiechers führte bei Halbzeit noch mit 14:11, hätte dem Spielverlauf nach aber auch noch verlieren können. Denn das SG-Junior-Team lag kurz vor Schluss sogar 23:25 in Rückstand. Eigentlich stellte das Heimteam die bessere Mannschaft und Einzelspieler. Doch neben wirklich gelungenen Angriffsaktionen gab es auch immer wieder Leerlauf und Unkonzentriertheiten im Abschluss. Und auch in der Abwehr wurde zu oft zu nachlässig agiert. Dazu hatte auch Torwart Thore Jöhnck mit Sicherheit nicht seinen besten Tag erwischt, sah immer wieder recht unglücklich aus. Die Maßnahme von FleHa-Trainer Till Wiechers, häufig seinen Keeper aus dem Tor zu nehmen und durch den siebten Feldspieler zu ersetzen, erwies sich als erfolgreich. Da wurden mit schönen Spielzügen einige Tore erzielt und auch das Zurückwechseln klappte, dank des wieselflinken Thore Jöhnck, der einige Male den Ball erst im letzten Augenblick noch um den Pfosten lenken konnte.Harald Jacobsen

Altjührden. Matthias Hahn war erleichtert: »Ich bin einfach froh, dass wir hier die zwei Punkte geholt haben. Wir haben nun zweimal hintereinander gewonnen und nun folgen zwei Heimspiele. Ich hoffe, dass wir langsam dahin kommen, wo wir hinwollen«, sagte der Cheftrainer des DHK Flensborg unmittelbar nach dem 35:30 (17:12)-Auswärtserfolg bei der SG VTB Altjührden.  Der DHK, der vorerst mit 10:10 Punkten im Mittelfeld der 3. Liga rangiert, zeigte in Varel, einem rund 25.000 Einwohner großen Städtchen in Friesland am Jadebusen in Niedersachsen, eine von Beginn an konzentrierte Leistung. Hahn hatte seine Truppe gut auf die 5:1-Deckung der Hausherren eingestellt und lediglich beim 1:0, 5:4 und 6:5 lag das Heimteam kurzzeitig in Front. Der DHK münzte die sich bietenden Chancen dann in Tore um und lag zur Pause deutlich mit 17:12 vorn.

Flensburg/Kropp/Buxtehude. Volle Punktausbeute gab es am Sonnabend für die Drittliga-Handballer aus Flensburg. Die »Zweite« der SG Flensburg-Handewitt gab sich nach einer knappen 19:17-Pausenführung gegen Außenseiter SV Beckdorf letztlich keine Blöße und gewann standesgemäß vor heimischem Publikum mit 38:29.Auch der DHK Flensborg jubelte. Die Mannschaft von Cheftrainer Matthias Hahn gewann nach einer 17:12-Halbzeitführung am Ende unangefochten mit 35:30 bei der SG VTB Altjührden.