Bremen. Das Team der A-Jugend Bundesliga der SG Flensburg-Handewitt erlebte ein erfolgreiches und lehrreiches Wochenende in Bremen. Man gewann beide Spiele und kehrte somit mit der maximalen Punktausbeute von 4:0 wieder zurück an die Förde. 

Flensburg. Der Nachwuchs der SG Flensburg-Handewitt reist am Wochenende nach Bremen, um dort zwei Spieltage der A-Jugend Bundesliga zu absolvieren. Gegner werden die TV Oyten sein (Samstag,19 Uhr) und der SC HSG Bremen/Hastedt (Sonntag,17 Uhr).

Handewitt. Der Bundesliga Nachwuchs der SG Flensburg-Handewitt ist nach dem Sieg über den TV Oyten neuer Spitzenreiter der A-Jugend Bundesliga. Mit der maximalen Ausbeute von vier Punkten aus zwei Spielen und der besten Tordifferenz der Liga weilt das Team um Trainer Michael Jacobsen mindestens bis zum kommenden Wochenende auf dem Platz an der Sonne. Für den TV Oyten waren die Flensburger am Wochenende eine Nummer zu groß. 35:24 (21:11) hieß es am Ende, ein Ergebnis, dass durchaus noch höher hätte ausfallen können. Die SG zog von Beginn an, mit einer knackigen Defensivleistung dem Gegner den Zahn und ließ am Ausgang der Partie zu keiner Phase der Begegnung Zweifel aufkommen. 

Handewitt. Sonntag (14 Uhr) gastiert der TV Oyten in der Wikinghalle und für die A-Jugend der Bundesliga-Handballer der SG Flensburg-Handewitt steht ein weiteres Heimspiel an. Ein makelloses Endergebnis gegen den VfL Bad Schwartau sprang am Ende der Partie am vergangenen Wochenende für die SG-Talente heraus, setzte man sich deutlich mit 36:27 durch. »Wir haben uns am Ende souverän durchgesetzt, hatten aber einige Fehler im Tempospiel und somit unnötige Ballverluste zu verzeichnen«, so SG-Trainer Michael Jacobsen vor der Begegnung. Er schätze den TV Oyten insgesamt etwas stärker ein als die Schwartauer letztes Wochenende. »Wenn wir wieder zu unserem aggressiven und schnellen Spiel finden, bin ich davon überzeugt, dass die Punkte bei uns bleiben.« Der TV Oyten hatte am ersten Spieltag ebenfalls eine Auswärtspartie beim VfL Potsdam zu bestreiten und verlor diese mit 20:25. Die Saison ist noch sehr jung und die ersten Ergebnisse dürfen kein Grund zur Sicherheit sein. Es darf also ein interessanter 2. Spieltag erwartet werden.Tjark Desler

Sieverstedt. War den A-Jugendhandballern des TSV Sieverstedt am Freitag Abend im Bundesliga-Derby bei der SG Flensburg-Handewitt die Belohnung für eine klasse Vorstellung noch verwehrt geblieben, so war der Auftritt des Bundesliga-Aufsteigers am Sonntag erfolgreicher.Beim Verfolger TV Oyten stand am Ende einer vor allem in kämpferischer Hinsicht überzeugenden Vorstellung ein 25:25 (13:13)-Unentschieden. Ein Ergebnis, das für TSV-Trainer Dirk Hasenpusch nicht nur dem Spielverlauf nach gerecht war. »Dieser Punkt ist sehr wertvoll im Kampf um Platz sieben, den wir unbedingt bis zum Saisonende verteidigen wollen.«

Sieverstedt. Es bleibt dabei - die Heimspiele der A-Jugend-Bundesliga-Handballer des TSV Sieverstedt haben großen Unterhaltungswert. So auch das Duell mit dem Tabellenvorletzten TV Oyten, an dessen Ende mit dem 26:25 (11:11)-Endstand ein äußerst glücklicher Erfolg verbucht wurde. Mit einer couragierten Einzelleistung hatte TSV-Kapitän Christian Hasenpusch erst drei Sekunden vor dem Abpfiff den vielumjubelten 26 Treffer für sein Team erzielt und zugleich den zweiten Heimsieg des Aufsteigers besiegelt. »Ich habe vor Oyten gewarnt und sollte mit meiner Einschätzung Recht behalten. Wir haben gegen einen kämpferisch starken Gegner im Angriff nur wenige Mittel gefunden und am Ende das Glück auf unserer Seite gehabt«, so TSV-Trainer Dirk Hasenpusch. In einer insgesamt recht torarmen Partie durchlebten die rund 200 Zuschauer ein Wechselbad der Gefühle, da sich beim Gastgeber Licht und Schatten abwechselten. Agierte die Defensive recht stabil, so blieb der Angriff hinter den Erwartungen zurück. Erste und zweite Welle fanden nur sehr selten statt und aus dem ruhenden Spiel agierten die Hausherren sehr statisch und ungefährlich. Angeführt von dem überragenden Linksaußen Tjark Busch, der als achtfacher Torschütze mit einer einhundertprozentigen Wurfquote herausstach, hatten die Hasenbusch-Schützlinge schließlich das bessere Ende für sich.vm

Handewitt. Im Spielplan zum »Hölle Nord«-Event stand zunächst die Partie der B-Jugend der SG Flensburg-Handewitt auf dem Programm. In der Wikinghalle hieß der Gegner Bramstedter TS. Die Heimmannschaft gab sich zum Auftakt eines langen und aus Flensburger Sicht sportlich erfolgreichen Nachmittags keine Blöße und gewann souverän mit 39:21. Als nächstes Team war die A-Jugend Bundesliga-Mannschaft von Trainer Michael Jacobsen gefordert. Das Team schloss sich dem ungefährdeten Auftritt der B-Jugend an und fegte den TV Oyten mit 41:22 (15:10) vom Feld. 

Handewitt. In den 80er Jahren strömten so viele Zuschauer in das Handewitter Sportzentrum, dass sie das Ordnungsamt nicht zählen konnte. Offiziell 2000 Zuschauer bevölkerten die heutige Wikinghalle und entfachten in einer heute nicht mehr zulässigen Enge eine Stimmung, die bald in der gesamten Republik als »Hölle Nord« gefürchtet war.»Wir wissen, dass es ein langer Weg ist. Aber wir werden versuchen, an die alten Zeiten anzuknüpfen«, sagt SG-Sportdirektor Sascha Zollinger. Immer wenn in der Wikinghalle mehrere Spiele der führenden SG-Nachwuchsteams auf einen Tag fallen, soll zum Event »Hölle Nord« geladen werden.Die Premiere steigt am Sonnabend. Dann genießen B-Jugend (15 Uhr), A-Jugend (17 Uhr) und Junior-Team (19.30 Uhr) Heimrecht.

Flensburg. Die A-Jugend-Handballer der SG Flensburg-Handewitt präsentierte sich bei ihrer Auftaktpartie in die neue Bundesliga-Saison, nach anfänglichen Startschwierigkeiten, konzentriert und treffsicher. Beim TV Oyten gab es einen 34:20 (12:11)-Sieg. »Die erste Halbzeit wurde sehr intensiv von beiden Mannschaften geführt«, bilanzierte SG-Trainer Michael Jacobsen. Dieses spiegelte auch das knappe Resultat zur Halbzeit wider. Vor rund 350 Zuschauern war der erste Spielabschnitt geprägt von Verwarnungen, Zeitstrafen und mehreren kleinen Unterbrechungen. »Meine Mannschaft hat im Angriff keinen Rhythmus gefunden«, so Jacobsen weiter. Dieses änderte sich aber mit Beginn der zweiten Halbzeit. Durch einen 8:2-Lauf innerhalb der ersten zehn Spielminuten des zweiten Abschnittes konnte sich der Bundesliga-Nachwuchs der SG vorentscheidend absetzen. »In der zweiten Halbzeit lief bei uns der Ball viel flüssiger und Oyten konnte die Intensität der ersten Hälfte nicht aufrecht halten«, erklärte Jacobsen abschließend. Eine richtige Einordnung des Sieges erfolgt aber höchstwahrscheinlich erst nach den nächsten Begegnungen, in denen die Gegner unter anderem die Staffel-Mitfavoriten SC Magdeburg und HSV Hamburg sind.Tjark Desler

Flensburg. »Die Jungs sind heiß. Nach einer langen und guten Vorbereitung freuen wir uns alle auf den Saisonstart«, sagt Michael Jacobsen, Trainer des A-Jugend-Bundesligateams der SG Flensburg-Handewitt. Am Sonntag, um 15 Uhr treten die Flensburger Handballer beim Liga-Neuling TV Oyten an. »Ich habe nur 13 Spieler, aber die sind alle sehr gut und top motiviert. Wir sind gespannt, wie wir in die Saison starten. Aber ich bin zuversichtlich, denn unsere Vorbereitungsspiele in Aarhus und beim Eulen Cup liefen sehr gut.«