Flensburg. Eine Woche vor Start in die Punktrunde unterlag Kreisligist DGF Flensborg dem klassenhöheren TuS Collegia Jübek in der ersten Rundes des Kreispokals mit 1:8 (0:5). Das Ergebnis drückt schon in aller Deutlichkeit aus, dass es für das Team von Neu-Trainer Peter Feies nichts zu holen gab. Angesichts des Fehlens einiger wichtiger Spieler auf Seiten der Gastgeber schien die Aufgabe gegen den klaren Meisterschaftsfavoriten in der Verbandsliga von vornherein schwierig. Trainer Feies wusste deshalb auch das Ergebnis gut einzuordnen. »Nach den teilweise hervorragenden Testspiel-Ergebnissen in der Vorbereitung auch gegen höherklassige Teams war es gut, dass uns auch noch mal die Grenzen aufgezeigt wurden«, so seine Analyse. Nur zu Beginn der Partie und phasenweise in der zweiten Hälfte konnte DGF das Spiel offen gestalten. Abstimmungsprobleme in der Abwehr begünstigten nahezu alle fünf Gegentreffer der ersten Halbzeit. Dabei offenbarten sich diese Schwächen vor allem nach Standardsituationen. Hier nutzten Bennet Kästner (0:1/12.), Alexander Zeh jeweils per Kopf (0:2/14. und 0:5/25.), Finn-Erik Horn (0:3/17.) und Marcel Gimm (0:4/21.) die Unsicherheiten gnadenlos aus. Gegen die läuferisch und spielerisch überlegenen Jübeker sorgte lediglich Jannik Mohr zweimal für Gefahr. Seine Schüsse in der 18. und 36. Minute konnte TuS-Keeper Julian Sörensen aber entschärfen. 

Flensburg. In einer Woche (4. August, 16 Uhr) startet Kreisligist DGF Flensborg mit einem Heimspiel gegen den TV Grundhof in den Ligabetrieb der Saison 2018/19. Zuvor gibt es allerdings einen Härtetest in einem anderen Wettbewerb. In der 1. Runde des Kreispokals Schleswig/Flensburg empfängt das Team von Trainer Peter Feies am Sonnabend (15 Uhr) Verbandsligist TuS Collegia Jübek im Idrætsparken. Kein leichtes Los, scheiterte der TuS in der Vorsaison doch nur knapp am Aufstieg in die Landesliga. Doch DGF hat bislang eine gute Vorbereitung gespielt. Nach der Niederlage bei Schleswig 06 im ersten Test gab es danach drei Siege. Gegen den TSV Nordmark Satrup II wurde mit 3:2 gewonnen, der FC Tarp-Oeversee mit 4:2 besiegt und die SG Leck/Achtrup/Ladelund (die beiden letztgenannten Teams spielen ebenfalls Verbandsliga) mit 6:1 geschlagen. 

Flensburg. Nach dem 4:0-Sieg bei IF Stjernen Flensborg im Achtelfinale des Landespokals geht es für den SC Weiche Flensburg 08 im Viertelfinale mit einem Auswärtsspiel beim Heider SV weiter. Der Titelverteidiger und Regionalligameister gastiert am Sonnabend um 15 Uhr beim Oberliga-Team an der Westküste. Dies bestätigte der SC auf seiner Facebook-Seite.Eine Woche später startet der SC in die Regionalliga-Saison. Am 28. Juli geht es gegen den SSV Jeddeloh II. An dem Tag steigt auch die 1. Runde im Kreispokal Schleswig-Flensburg.

Flensburg. Am Mittwochabend schied die Oberliga-Mannschaft des TSB Flensburg auf dem Kunstrasenplatz bei IF Stjernen Flensborg gegen die Gastgeber aus dem Pokal aus. Und jetzt ist es soweit - die TSB-Kicker bekommen ihren eigenen Kunstrasenplatz. Der Baubeginn Am Schützenhof steht bevor. Dies teilte der TSB am Donnerstag in einer Presseerklärung mit. Dort heißt es: »Die Stadt Flensburg hat dem TSB mitgeteilt, dass der Baubeginn für die Errichtung eines Kunstrasenplatzes Am Schützenhof unmittelbar bevorsteht. Investitionsträger ist die Stadt Flensburg. Die Baumaßnahme umfasst die Errichtung eines Kunstrasenplatzes auf dem Grandplatz - aber keine Investitionen an der bestehenden Flutlichtanlage.« 

Flensburg. Da war er wieder, der Pokal mit seinen eigenen Gesetzen. Im Viertelfinale um den Kreispokal Schleswig-Flensburg gelang Verbandsligist IF Stjernen Flensborg die große Überraschung gegen den TSB Flensburg aus der Oberliga. Die Hausherren gewannen nach einem denkwürdigen Pokalabend mit 8:7 (1:2, 4:4) im Elfmeterschießen.Nach den regulären 90 Minuten stand es 4:4-Unentschieden. Die Verlängerung verlief torlos, danach fiel die Entscheidung vom Punkt. Hier hieß der IF-Held Rico Nommensen. Der frühere TSB-Keeper hielt zwei Elfmeter, erst gegen Jan Ole Butzek und am Ende gegen TSB-Spielführer Lasse Sohrweide.»Wir sind unglaublich stolz auf die Jungs«, so ein überglücklicher Ingo Lüthje, nachdem er die grün-weiße Jubeltraube mit seinem IF-Trainerkollegen Lars Meyer wieder verlassen hatte. »Es lief für uns genau wie erhofft. Es war ein geiles Spiel und es freut mich, dass so viele Zuschauer hier waren und das miterlebt haben.«Rund 250 Besucher waren Zeugen des IF Pokal-Coups.»Wir haben unter unserem Niveau gespielt und Stjernen hat über seinem Limit agiert«, sagte Joachim Press. Der TSB-Trainer musste das Weiterkommen des klassentieferen Teams neidlos anerkennen und tat das auch.

Im Kreispokal-Viertelfinale wartet das Stadtderby zwischen SdU-Vertreter IF Stjernen Flensborg und dem TSB Flensburg. Jübek empfängt Kropp.Flensburg. Englische Woche, Flutlicht, Kunstrasen und zwei Top-Teams im Pokal-Stadtderby - Fußball-Herz was willst du mehr. Im Viertelfinale um den Kreispokal Schleswig-Flensburg empfängt Landesligist IF Stjernen Flensborg (Mittwoch, 19 Uhr) das Oberliga-Team vom TSB Flensburg. »Wir freuen uns auf das Spiel gegen einen guten Gegner«, so Ingo Lüthje, der gemeinsam mit Lars Meyer das Trainer-Duo bei IF bildet. Zuvor war er viele Jahre als Co-Trainer an der Seite von Joachim »Jockel« Press (zuerst bei Flensburg 08 und danach beim TSB) tätig. Und auf das Wiedersehen mit dem TSB-Chefcoach freut sich Lüthje ebenfalls. »Na klar freue ich mich persönlich auch auf das Duell mit Jockel«, so Lüthje. 

Harrislee. Mit sehr viel Glück erreichte Fußball-Verbandsligist Slesvig IF am Dienstagabend nach einem 5:4-Sieg im Elfmeterschießen gegen den Ligakonkurrenten TSV Nord Harrislee das Halbfinale im Kreispokal. SIF-Keeper Kenny Koch parierte um 21.08 Uhr den letzten Strafstoß des Abends von Nord-Stürmer Kim Tönder.Ausgerechnet Tönder. Der Mann mit der Nummer 45 auf dem Rücken hatte seine Farben kurz vor Schluss der regulären Spielzeit (89.) nach einem Patzer vom SIF-Schlussmann noch ins finale Elfmeterschießen gerettet. Davor sah es nämlich drei Minuten lang so aus, als ob SIF nach 90 Minuten als Sieger vom Platz gehen sollte - Tobias Siert nämlich erzielte in der 86. Minute das erste Spiel des Abends.

Harrislee. »Wenn wir gewinnen, ist das gut, wenn nicht, geht die Welt auch nicht unter«, sagt Finn Petersen, Trainer von Slesvig IF, vor der Partie im Kreispokal-Viertelfinale beim Verbandsligakonkurrenten TSV Nord Harrislee (Anpfiff: Dienstag, 18.30 Uhr). Petersen will das Spiel nutzen, um die Fühler auszustrecken. Er erklärt: »Am Freitag spielen wir in der Liga noch einmal gegen den TSV. Das heißt, wir werden einiges versuchen, um zu gucken, wo deren Stärken liegen. Außerdem will ich meinen Spielern, die noch nicht so viel gespielt haben, die Chance geben, sich zu zeigen. Die Saison ist lang und ich glaube nach wie vor, dass alle 24 Spieler auf ähnlich hohem Niveau spielen müssen, damit wir erfolgreich bleiben.«

Flensburg/Schleswig. Verbandsliga-Aufsteiger Slesvig IF hat das nächste Ausrufezeichen gesetzt. Im Achtelfinale des Kreispokals Schleswig-Flensburg gewann die Elf von Trainer Finn Petersen mit 3:0 (0:0) gegen Ligakonkurrent FC Wiesharde. Im Viertelfinale geht es am 5. September gegen den TSV Nord Harrislee der sich mit 5:0 beim SV Adelby durchsetzte.»Grundsätzlich sind wir natürlich zufrieden, allerdings war unsere Leistung nicht besonders gut und der Sieg fiel am Ende zu hoch aus. Ich hoffe, dass meine Jungs das richtig einschätzen können«, so Petersen nach Spielende selbstkritisch.Seine Team war von Beginn an überlegen, aber der FC kämpfte sich ins Spiel. Im zweiten Durchgang nahm das Niveau auf beiden Seiten ab und es wurde ein Kampfspiel. Als sich beide Seiten bereits auf Verlängerung eingerichtet hatten, Schlug die Stunde der SIF-Traumtore. 

Joldelund. Mit dem ersten Auswärtssieg der noch jungen Spielzeit - dem dritten Sieg insgesamt - hat DGF Flensborg die Tabellenspitze in der Kreisliga Nord-West vorerst an sich gerissen. Der TSV Goldebek hatte gegen die Fördestädter nichts entgegenzusetzen, die Elf von Trainer Sönke Wittorf siegte mit 4:0 (2:0). Auf dem Joldelunder Sportplatz legten die Gäste einen wahrhaftigen Blitzstart hin, nach gerade einmal zwei Minuten traf Angreifer Tim Meyer nach Zuspiel von David Behrensen mit seinem ersten Saisontor zur Führung. Die SdU-Elf lehnte sich danach keineswegs zurück und spielte weiter forsch nach vorn. Der Lohn: das 2:0 durch Felix Bülo (19.). Nach einer knappen halben Stunde nahm der Verbandsliga-Absteiger dann doch ein wenig das Tempo heraus, lief aber nie wirklich Gefahr, von Goldebek gefordert zu werden.