Karlsson nach Aus: »Das tut unheimlich weh«

Champions League

Thomas Bleicher
29. April 2018, 21:04 Uhr

Kapitän Tobias Karlsson und seine Mannschaftskammeraden müssen diesen schwarzen Abend in Montpellier jetzt verarbeiten. (Archivfoto: Jan Kuppert, dpa)

Montpellier. Die Handballer der SG Flensburg-Handewitt leiden. Die 17:29 (9:14)-Schlappe im Viertelfinalrückspiel der Champions League bei Montpellier, die den Traum vom Final-Four zunichte machte, schmerzt den Bundesligisten.

»Wir machen gefühlt alles falsch. Ich muss ehrlich sagen: ich weiß nicht, wann ich so einen Tag schon mal erlebt habe. Wo alles schief läuft. Das tut unheimlich weh«, sagte SG-Kapitän Tobias Karlsson wenige Minuten nach Spielschluss am Sky-Mikrofon.
Für ihn und sein Team geht es nun darum, das Erlebte zu verkraften. »Wir leiden zusammen. Das muss man verarbeiten. Und das kann man nur mit den Leuten tun, mit denen man das zusammen erlebt hat«, sagte der Routinier und Abwehrchef.
Marc Reese