Das Spiel der Spiele für die SG DGF/Stjernen

A-Jugend-Landesliga

Thomas Bleicher
14. Juni 2018, 18:08 Uhr

Trainer Sven Christiansen hat heute ein hochinteressantes Spiel mit seiner Mannschaft vor Augen. Im Gipfeltreffen geht es gegen den TSV Kropp. (Archivfoto: Tim Riediger)

Flensburg. Tag der Wahrheit für die A-Jugend-Fußballer der SG DGF/Stjernen Flensborg. Am vorletzten Spieltag empfängt der Landesliga-Tabellenführer am Donnerstagabend (19.15 Uhr, Brahmsstraße in Flensburg) den punktgleichen Verfolger TSV Kropp zum vorentscheidenden Duell um den Aufstieg.

»Das wird ein hochinteressantes Spiel. Kropp will mit aller Macht den Aufstieg. Ich wäre vielleicht einen Tag traurig, wenn es nicht klappt. Aber es ist kein Muss. Vor allem für den Verein wäre es aber gut, wenn wir es jetzt schaffen«, sagt Sven Christiansen, Coach der SG DGF/Stjernen.
Nur das bessere Torverhältnis trennt momentan diese beiden Mannschaften, die am Sonnabend (jeweils Anstoß 16 Uhr) zum Abschluss noch einmal auswärts ran müssen.
Stjernen beim Liga-Achten Eckernförder SV, der TSV Kropp bei der SG Wilstermarsch (7.).

Bärenstarke Offensive

Sven Christiansen ist optimistisch, dass seine Schützlinge in diesem so wichtigen Match bestehen. Sein Team hat in dieser Saison nur bei Wilstermarsch (0:1) und dem TSV Rantrum (1:2) verloren, ist zu Hause unbesiegt. Das Hinspiel in Kropp gewann die SdU-SG am 28. Oktober mit 4:2. »Da haben wir aber auch im richtigen Moment die Tore gemacht und wir hatten das nötige Quäntchen Glück«, erläutert der Coach.

Vor allem in der Offensive ist sein Team in dieser Saison große Klasse. 97 Tore gelangen in 22 Spielen. Zwei davon gelangen Edgar Lagoda. Der ist erst seit kurzem da (kam vom SC Weiche Flensburg 08), fügte sich aber fulminant gut ein, als er am vergangenen Spieltag gleich zwei Tore beim 9:1-Erfolg bei der SG Arensharde/Obere Arlau markierte. »Er hat auch schon ein Dreivierteljahr bei Holstein Kiel gespielt. Er hat eine enorme Geschwindigkeit und Passgenauigkeit, natürlich aber fehlt ihm momentan etwas die Spielpraxis«, erklärt Sven Christiansen.

Marc Reese