OP gut überstanden - verletzt bei Unfall

SG Flensburg-Handewitt

Thomas Bleicher
23. Juli 2018, 15:34 Uhr

Gøran Søgaard Johannessen - hier beim Auftakttraining vergangene Woche in der Sporthalle an der Marineschule in Flensburg - wurde erfolgreich operiert. (Foto: Sven Geißler)

Flensburg. Nach seiner Ankunft in Flensburg klagte der norwegische Nationalspieler Gøran Søgaard Johannessen von der SG Flensburg-Handewitt  über Schmerzen im Fuß. Die Diagnose ergab eine Fraktur des Überbeins im linken Sprunggelenk.

Auf Empfehlung des Ärzte-Teams reiste Gøran Søgaard Johannessen in Begleitung von SG-Kommanditist Erhard Sandhofen bereits am vergangenen Mittwoch nach Augsburg, um sich dort von dem renommierten Fußspezialisten Dr. Hazibullah Waizy operieren zu lassen.
Die Operation am Donnerstag verlief nach Angaben der SG Flensburg-Handewitt »sehr gut und ohne Zwischenfälle«, sodass der Handballer kurz darauf die Orthopädischen Fachkliniken d. Hessing Stiftung verlassen konnte. 

Glück im Unglück bei Unfall/Nasenbeinbruch

Die Rückfahrt verlief dann aber anders als geplan, wie die SG Flensburg-Handewitt nun in einer Pressemitteilung schrieb. Denn auf der B25 bei Nördlingen kam es am Samstag zu einem Unfall, bei dem nach SG-Angaben eine 62-jährige Frau SG-Kommanditist Erhard Sandhofen die Vorfahrt nahm. »Alle Insassen der beiden Fahrzeuge hatten bei diesem Zusammenprall Glück im Unglück und es verletzte sich niemand schwer. Dennoch wurden alle Unfallbeteiligten, auch Gøran, in umliegenden Krankenhäusern erstversorgt und intensiv untersucht. Zum Glück, konnte bei dem 25-jährigen nur ein Nasenbeinbruch festgestellt werden. Eine Verletzung, mit der er sich als Handballer durchaus auskennt. Erhard Sandhofen blieb zum Glück unverletzt. Auch alle weiteren Insassen des anderen Fahrzeugs kamen mit einem Schrecken oder hoffentlich leichteren Verletzungen davon«, schreibt die SG in der Mitteilung.
Inzwischen sei Gøran wieder auf dem Weg zurück nach Flensburg, wo er noch einmal eingehend von den Mannschaftsärzten untersucht werden soll. »Sein Reha-Programm startet unmittelbar mit seiner Rückkehr. „Das ist natürlich alles sehr unglücklich gelaufen. Ich hoffe, dass Gøran nun sein gesamtes Pech für die nächsten Jahre aufgebraucht hat. Wir sind alle sehr froh, dass niemandem etwas Schlimmeres zugestoßen ist“, ist auch SG Geschäftsführer Dierk Schmäschke erleichtert über das Glück im Unglück.
Nun kann Gøran schnellstmöglich mit seiner Rückkehr auf die Platte beginnen, hoffentlich ohne weitere Zwischenfälle.«

mr