DHK geht zuversichtlich in die schwere Auswärtsaufgabe
Handball
»Die Abwehr im Zusammenspiel mit dem Torhüter muss funktionieren und wir müssen hoch konzentriert und motiviert sein. Dann haben wir auch eine Chance«, so der Trainer des SdU-Teams: »Nominell sind wir uns sehr ähnlich. Beide sind wir gut darin, die Fehler des anderen zu bestrafen, aber auch Braunschweig macht davon genug. Es geht darum, wer es an dem Tag besser hinbekommt.«
Rückschläge musste der DHK-Trainer vor der Abreise allerdings beim Personal verkraften. So wird Johannes Krüger mit Rückenproblemen voraussichtlich weiterhin pausieren müssen und auch Vertreter Simon Skaaning Linnebjerg plagt sich mit einer Bauchmuskelblessur. Zudem steht noch ein Fragezeichen hinter dem Einsatz von Joachim Pedersen, der im Abschlusstraining umgeknickt war. Leon Wenske ist ohnehin langzeitverletzt. Dafür kann Jens Häusler aber erneut auf die Dienste von Lasse Johannsen zurückgreifen.
»Die Voraussetzungen könnten besser sein, aber Bange machen gilt nicht. Wir werden wieder aus der Not eine Tugend machen und andere Lösungen finden«, strahlt der DHK-Trainer Zuversicht aus.
Timo Fleth