SC will den Trend bestätigen

Fußball

06. Oktober 2018, 09:10 Uhr

SC Weiche Flensburg 08. Foto: Tim Riediger

Flensburg. Die Regionalliga-Fußballer des SC Weiche Flensburg 08 haben die Kurve mit Siegen in den vergangenen zwei Spielen wieder bekommen und fahren mit breiter Brust am kommenden Sonntag (14 Uhr) zum Duell gegen den TSV Havelse.

Ein leichtes Unterfangen wird es für die Fördestädter aber bei den Niedersachsen nicht, haben die Gastgeber doch die vergangenen drei Partien nicht verloren. Der Blick von SC-Trainer Daniel Jurgeleit gilt aber ohnehin hauptsächlich seiner Mannschaft.

Der Sieg im Pokal gegen Preußen 09 Reinfeld hat seiner Mannschaft in jedem Fall einen weiteren Schub gegeben »Wir wollen den guten Trend weiter fortsetzen. Jetzt haben wir zum zweiten Mal in Folge das Landespokalfinale erreicht und auch gegen den HSV II die drei Punkte geholt und wollen das bestätigen«, so Jurgeleit, der nicht verhehlt, dass der SC Weiche Flensburg 08 den ein oder anderen Punkt zu wenig eingesammelt hat:

«Unser Spiel an sich war in Ordnung. Wir konnten ja auch nicht davon ausgehen, dass es nach der außerordentlich erfolgreichen vergangenen Saison einfach so weiter geht. Bis zum Spiel gegen Wolfsburg hatten wir uns wieder herangekämpft, dann aber den Anschluss verpasst. Jetzt nehmen wir die Erfolgserlebnisse mit und greifen gegen Havelse weiter an.«

Mit einem Sieg gegen Havelse könnte sich der SC weiter an die führenden Teams vom VfB Lübeck und Tabellenführer VfL Wolfsburg heranpirschen, doch zum jetzigen Zeitpunkt bereits Schlüsse aus der Tabelle ziehen, will Daniel Jurgeleit nicht.

»Wir haben zwei bis drei Punkte zu wenig und die auch unnötig verloren. Das passiert den anderen Mannschaften aber auch. Deshalb kann man auch noch keine großartigen Schlüsse aus der Tabelle ziehen«, so der SC-Trainer, der auch gegen Havelse Zählbares mit auf die Heimreise nehmen will:

«Wir wollen auf jeden Fall punkten und unseren Trend fortsetzen. Die Mannschaft hat zudem die Ausfälle bisher gut kompensiert. Ich bin zuversichtlich.«

Timo Fleth

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