Der Favoritenrolle gerecht geworden
Handball
SG-Trainer Maik Machulla hat im Vorfeld klar verlauten lassen, dass die Partie mit voller Kapelle angegangen wird. Dennoch veränderte der Meister-Trainer seine Startformation und Magnus Jøndal bekam den Vorzug vor Hampus Wanne. Der Linksaußen sprühte im Übrigen vor Spielfreude und rechtfertigte seinen Platz in der Startsieben eindrucksvoll. An der grundsätzlichen Überlegenheit änderte dies aber nichts.
Die Gäste brauchten rund zehn Minuten, um die Busreise vom Vortag aus den Knochen zu bekommen. Der 3:5-Rückstand war nur eine kleine Randnotiz im ersten Durchgang.
Die 19:12-Führung zur Pause hätte ohne das kleine schwächeln vor der Pause sogar noch deutlich höher ausfallen können. Die klare Überlegenheit wies aber auch der Pausenstand schon aus.
Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit nahmen die Gäste den Fuß nicht vom Gas. Nach gut 40 Minuten war der Vorsprung auf zehn Tore angewachsen und SG-Trainer Maik Machulla nutzte die Möglichkeit, um Magnus Rød nach seiner Oberschenkelblessur die ersten Spielminuten zu geben und auch Marius Steinhauser durfte Spielpraxis sammeln.
Statistik
VfL Gummersbach: Lichtlein, Hasenforther – Schröter 2, Dayan, Martinovic 7/3, Baumgärtner, Sommer 3, Xhafolli 1, Köpp 1, Villgrattner, Zhukov 5, Herzig, Becker, Preuss 2, Norouzinezhad 2.
SG Flensburg-Handewitt: Buric, Bergerud – Karlsson, Golla 4, Hald 2, Glandorf 1, Svan 4, Wanne, Jeppsson, Jøndal 12/3, Steinhauser 2, Zachariassen, Søgaard Johannessen, Gottfridsson 3, Lauge 3, Rød 2.
Zeitstrafen: 4:2. Siebenmeter: 3:3.
Schiedsrichter: Julian Koppl/Denis Regner.