Handball
Start-Ziel-Sieg für das Juniorteam
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Jörn Persson steuerte umsichtig das Spiel des Juniorteams. Foto: Lars Salomonsen
Denn das Juniorteam erwischte diesmal einen Raketenstart und zog, gestützt auf den wieder einmal starken Johannes Jepsen im Tor, über 4:0 (6.) auf 8:3 (15.) davon. Dem Tempospiel der Jungs von Michael Jacobsen waren die nur mit neun Feldspielern angetretenen Niedersachsen zunächst nicht gewachsen. Jedoch gelang es ihnen in der Folgezeit, ihre Angriffe konsequenter auszuspielen und im Tor hielt der eingewechselte Patrick Anders einige Bälle, so dass der Vorsprung der Gastgeber in der 26. Minute auf ein Tor (12:11) geschrumpft war. Ein »holländischer Doppelschlag« von Lars Kooij und Niels Verstejnen sorgte dann für den 14:11-Halbzeitstand.
Auch im zweiten Durchgang hielt das Juniorteam die routinierten Gäste in Schach. Beeindruckend, wie immer wieder andere Akteure Verantwortung übernahmen und wichtige Tore in Phasen markierten, als Hannover-Burgwedel Morgenluft witterte. Ob Jörn Persson, Niels Verstejnen, Jaris Tobeler oder Marek Nissen, die SG-Youngster konnten ihren Vorsprung immer behaupten und sogar sukzessive ausbauen.
Außer dem willens- und wurfstarken Artjom Antonevitch hatten die Niedersachsen dem Juniorteam nichts entgegen zu setzen, das über 25:20 (50.) und 29:22 (56.) zum hochverdienten 31:25-Erfolg kam.
SG-Trainer Michael Jacobsen war anschließend natürlich sehr zufrieden: »Wir sind aufgetreten wie ein Team, das an sich glaubt und das in der 3. Liga bleiben will.« Am nächsten Spieltag geht es beim Spitzenreiter HC Empor Rostock weiter. »Auch dort sind wir nicht chancenlos«, verkündete Michael Jacobsen mit dem Rückenwind der starken Leistung gegen Hannover-Burgwedel.
Kai Teichmann
SG Flensburg-Handewitt II:Jepsen, Lübker –Schnoor, Asmussen, Verstejnen 9/1, Mau, Jürgensen, Kooij 5, Prantner, Tobeler 4, Hennig 1, Runow 1, Nissen 4, Persson 6, Ebeling 1, Kirschberger.
Hannover-Burgwedel: Anders, Wendland – Freitag 2, Michailidis 4, Hoff 2, Mücke, Kastening 4, Koch 3, Bilbija, Antonevitch 7, Dunekacke 3.
Zeitstrafen: 4:3.
Siebenmeter: 5/1:2/0.
Schiedsrichter: Niehage/Rübensam.
Zuschauer: 89.
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