Handball

Willkommene Pause

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04. März 2019, 09:10 Uhr

Sieben Tore warf Magnus Jøndal gegen den TBV Lemgo. Foto: Tim Riediger

Flensburg. Breiter hätte das Grinsen von SG Flensburg-Handewitt-Trainer Maik Machulla im Anschluss an den souveränen 33:24-Sieg gegen den TBV Lemgo kaum sein können. Mit viel Leidenschaft und hohem Tempo konnte der Meister seine weiße Weste auch im 22. Bundesligaspiel der laufenden Saison fleckenfrei halten. Entsprechend gelöst war Machulla, dessen Plan voll aufging.

»Wir sind sehr zufrieden und stolz. Wir haben in der Vergangenheit gesehen, wie schwer wir uns mit Mannschaften getan haben, die personell angeschlagen waren. Dieses abwartende Spiel wollte ich unbedingt vermeiden und deshalb habe ich auch die 5:1-Abwehr von Beginn an angeordnet«, so der Meister-Trainer, dem insbesondere die Konstanz über die gesamte Spielzeit gefallen hat. 

»Wir haben das über 60 Minuten phantastisch gespielt und den Druck immer hochgehalten und am Ende auch in der Höhe verdient gewonnen«, so Machulla.
Für die SG Flensburg-Handewitt steht nach dem Bundesliga-Duell mit dem TBV Lemgo erneut eine längere Pause an. Weiter geht es für die SG erst am 14. März nach der Nationalmannschaftspause, wenn die Reise zum schweren Auswärtsspiel beim TSV Hannover-Burgdorf ansteht. Eine willkommene Pause, um sich für den Saisonendspurt einzuschwören. 
Der Meister hat zudem mit Johannes Golla nur einen Spieler, der zur deutschen Nationalmannschaft reist und kann mit voller Kapelle trainieren. Zur großen Zufriedenheit von Maik Machulla.
»Wir freuen uns jetzt auf ein paar Tage frei und werden das genießen, und hoffentlich da weitermachen, wo wir aufgehört haben. In der Pause können wir die Speicher wieder voll machen und an den Grundlagen trainieren. Gerade die Nationalspieler haben sich zuletzt immer im roten Bereich bewegt«, so Maik Machulla.

Timo Fleth