Handball

Landesderby wartet in Viöl

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06. April 2019, 06:14 Uhr

Die HSG Jörl DE Viöl und Trainer Thomas Blasczyk gehen noch zwei weitere Jahre den gemeinsamen Weg. Foto: Tim Riediger

Flensburg. Vier Spieltage vor Saisonende stehen die beiden Nordvertreter in der 3. Handball-Liga der kurz vor Erreichen des Saisonziel. Der HG OKT (Owschlag/Kropp-Tetenhusen) feht noch ein Sieg und der Klassenerhalt ist vorzeitig gesichert. Und die noch fehlenden Punkte sollte das Team von Trainer Sebastian Schräbler im Heimspiel gegen den MTV Altlandsberg (Sonnabend 17.30 Uhr, Sporthalle Owschlag) durchaus sofort einfahren können. OKT ging bereits aus dem Hinspiel mit 33:26 als Sieger hervor und ist somit auch diesmal Favorit, auch wenn in der Vorwoche das Landesderby beim TSV Wattenbek »in die Hose« ging. 

Diese Woche steht die HSG Jörl-Doppeleiche Viöl vor einem Landesderby. Das Team von Trainer Thomas Blasczyk erwartet den SV Henstedt-Ulzburg (Sonnabend 16.45 Uhr, Erich-Wobser-Halle Viöl). Auch das Spiel in der Hinrunde in Henstedt wurde schon mit 24:21 siegreich gestaltet. 


Die Jörl-Viöler Kombination steuert im dritten Jahr der Zugehörigkeit zur dritten Liga zum dritten Mal auf Kurs Vizemeisterschaft. Das ist eine tolle Leistung, doch zum Gelingen müssen die letzten Partien der laufenden Saison erfolgreich gestaltet werden. 

Dass es aber nicht nur der Wunsch ist, ewiger Vizemeister zu werden, sondern der Aufstieg in die 2. Liga das Ziel ist, zeigt die Kaderplanung für die nächste Saison. Zu den beiden bereits gemeldeten Neuverpflichtungen von Linkshänderin Laura Schultze (Rosengarten-Buchholz) und Carlien Smit (Anna Paulowna/Holland) wechselt auch Torhüterin Antonia Paulsen vom TSV Lindewitt nach Jörl. Außerdem haben sich schon zwei Nachwuchsspielerinnen bei Thomas Blasczyk vorgestellt und einen vielversprechenden Eindruck hinterlassen. 

Jörl-Manager Carsten Martensen reichte noch eine weitere gute Nachricht nach. Trainer Thomas Blasczyk hat ebenfalls ein Zeichen gesetzt und seinen Vertrag, den er normalerweise immer nur um ein Jahr verlängert, diesmal auf eigenen Wunsch um zwei Jahre verlängert.

Harald Jacobsen