Hinter dem Einsatz des am Ellenbogen verletzten Rasmus Lauge (l.) steht noch ein Fragezeichen. Foto: Lars Salomonsen
»Du siehst bei Gummersbach schon, dass sie den Trainer gewechselt haben und jetzt auch drei Wochen Zeit gehabt haben. Da wird er (VfL-Trainer Torge Greve/Red.) viel gearbeitet haben mit den Jungs und seine Philosophie reingebracht haben. Wenn du zu Hause mit fünf gegen die Rhein Neckar Löwen gewinnst, dann hast du schon eine ganze Menge richtig gemacht. Das sollte für uns Alarmsignal sein, dass diese Mannschaft auch in der Lage ist Top-Mannschaften zu schlagen. Der Gummersbach-Erfolg kommt für uns gerade zu richtigen Zeit, denn meine Mannschaft weiß jetzt auch wozu Gummersbach in der Lage ist«, so Machulla gewohnt mahnend.
An der grundsätzlichen Verteilung der Favoritenrolle rüttelt der Trainer der SG Flensburg-Handewitt aber nicht und nimmt die Rolle auch an.
»Wir sind Favorit in dem Spiel, aber wir sind das auch in 85 Prozent der anderen Spiele. Vor der Herausforderung stehen wir dann immer. Wir wissen, wenn wir unsere Qualität abrufen, dann sind wir auch die bessere Mannschaft. Das müssen wir hinbekommen. Bisher war das eine unserer Stärken und ich bin optimistisch, dass wir das auch wieder hinkriegen«, so Machulla, der dabei auf alle Nationalspieler bis auf den am Ellenbogen verletzten Rasmus Lauge sicher zurückgreifen kann.
»Hinter Rasmus Lauge ist nach wie vor ein Fragezeichen, da müssen wir sehen wie, das mit dem Training geht. Kommt da nur das kleinste Signal, dass es nicht geht, dann werde ich ihn auch nicht einsetzen. Dafür haben wir in den nächsten Wochen noch zu viel vor«, so der SG-Trainer, der aber nicht gesondert darauf achten wird, alle Spieler einzusetzen.
»Wir haben nicht mehr so viele Spiele in dieser Saison und müssen nicht gesondert jemanden schonen. Wir gehen mit voller Kapelle in das Spiel. Wenn es dann die Möglichkeit gibt zu rotieren oder zu wechseln, dann werde ich es auch machen. In erster Linie ist es mir aber wichtig, dass die Mannschaft, die in den kommenden Wochen Verantwortung tragen soll, auch zusammen spielt« gab Machulla in seine Gedankenspiele Einblicke.
Den Blick auf den Sonntag zum Top-Spiel in Mannheim bei den Rhein-Neckar Löwen ab 16.25 Uhr will der Meister-Trainer aber noch nicht riskieren.
»Der Sonntag interessiert mich noch nicht. Wir wollen mit dem Selbstvertrauen am Sonntag nach Mannheim fahren. Deswegen wäre es fahrlässig schon an irgendetwas anderes zu denken, als an Gummersbach«, so Maik Machulla deutlich.
Timo Fleth
SG-SPLITTER
Kartensituation: Ausverkauft
SG-BUS-Shuttle-Dienst Flensburg-Exe: ab 17.30 Uhr vom Parkplatz „Exe“ zur Flens-Arena. Bis 45 Minuten nach dem Spiel pendeln die Busse zwischen Flens-Arena und Exe.
SG-BUS-Shuttle-Dienst Flensburg-Fördepark: ab 17.30 Uhr vom Parkplatz Fördepark. Bis 45 Minuten nach dem Spiel.
SG-BUS-Shuttle-Dienst Handewitt: um 18.15 Uhr von der Wikinghalle. Nach Handewitt 25 Minuten nach Spielschluss.
Hallen-Öffnung: 17.30 Uhr.
Resume
SG Flensburg-Handewitt holder i første omgang fuld fokus på VfL Gummersbach på torsdag. Først derefter vil SG-træner Maik Machulle kigge på topkampen mod Rhein-Neckar Löwen på søndag. Mod Gummersbach er der stadigvæk tvivl om Rasmus Lauge, der døjer med en albueskade.
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