Der gebrochenen Nase von Marius Steinhauser geht es gut und der Einsatz ist nicht gefährdet. Foto: Tim Riediger
»Wir haben uns das Spiel nochmal angeschaut und sind uns einig gewesen, dass wir ein tolles Spiel gemacht haben. Insgesamt gehen wir mit einem richtig guten Gefühl daraus. Am Sonntag wird es ein ganz anderes Spiel«, so Machulla, der da auch schon ganz bestimmte Bereiche vor Augen hatte.
»Mit Göppingen erwartet uns ein ganz anderes Abwehrverhalten und eine ganz andere Beweglichkeit im Angriff. Da sind schnelle Leute, die auch den Ball schnell transportieren und kämpfen. Da werden wir auch anders verteidigen müssen. Wir müssen uns da auch auf eine Abwehr einstellen, die sehr hoch verteidigt. Da werden wir geduldig spielen müssen. Mit dem ersten Druck werden wir es da nicht lösen können«, hat der SG-Trainer seinen Plan im Grunde schon gelegt. Ein weiterer und in Machullas Augen unabdingbarer Faktor im Spiel der Flensburger ist das befolgen des Plans.
»Wenn wir vom Plan weg gehen, dann hat sich auch gegen Paris gezeigt, dass wir uns gleich Gegenstöße eingefangen haben. Wenn wir uns über 60 Minuten an unseren Plan halten, dann sind wir gut«, ist die einfache Formel von Machulla. Personell bleibt es aber bei der SG Flensburg-Handewitt angespannt. Rechtsaußen Marius Steinhauser hat sich zwar einen Nasenbruch zugezogen, kann aber spielen. Anders unklar die Lage bei Gøran Søgard Johannessen. Der Norweger konnte nach seiner Verletzung aus dem Stuttgart-Spiel zwar schon wieder Lauftraining absolvieren, allerdings gehörten schmerzfreie Seitwärtsbewegungen noch nicht wieder zum Repertoire.
»Die Entscheidung ob er spielt, werden wir von Tag zu Tag sehen müssen. Planen tun wir aber ohne ihn und vorerst mit der Mannschaft aus dem Paris-Spiel«, so Machulla. Fehlen werden weiterhin die langzeitverletzten Simon Hald und Hampus Wanne.
Neben den zuletzt größeren Rollen von Simon Jeppsson und Michal Jurecki darf sich auch Youngster Niels Versteijnen auf einen Einsatz einstellen. Durch die immer noch merklichen Einschränkungen von Holger Glandorf steht bei Maik Machulla neben den jungen Niederländer auch die Variante mit drei Rechtshändern im Rückraum auf dem Zettel. Gegen die zweikampfsuchenden Göppinger sicher eine gute Idee für Entlastung für Magnus Rød zu sorgen.
Timo Fleth
Resume
Sårene fra Champions League-nederlaget mod Paris i onsdags er helet hos håndboldspillerne fra SG Flensburg-Handewitt. De skal jo også afsted igen - allerede på søndag venter dagligdagen i Bundesligaen, når Frisch Auf Göppingen kommer på besøg. SG har lært af fejlene i de sidste kampe og træner Maik Machulla satser på at mandskabet holder sig til planen, der har vist sig at være en succes.
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