Handball
Rød spielt die EM
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Die Untersuchungen haben ergeben, dass die Hüfte von Magnus Rød hält. Der 22-Jährige wird die Europameisterschaft im Januar spielen. Foto: Lars Salomonsen
"Die Untersuchungen und Tests am Sonnabend haben gezeigt, dass es eine Einblutung und Schwellung in der Hüfte gibt, aber keine ernsthafte Verletzung. Deshalb besteht auch keine Gefahr, dass sich daraus eine schlimmere Verletzung entwickelt", so Magnus Rød gegenüber der norwegischen Tageszeitung VG. Die Untersuchung zeigte zudem, dass keine Sehnen oder gar Brüche vorhanden gewesen sind.
Die Erleichterung beim SG-Norweger war entsprechend groß, denn der Traum bei der Heim-EM mitspielen zu können war groß.
"Dieses Turnier ist eigentlich mit ein Grund dafür, warum ich mit dem Handball angefangen habe. Ich möchte den Norwegischen Fans zeigen, dass wir Liefern können. Jetzt bin ich nur noch zwei Wochen entfernt von meinem Traum", so Rød.
Ganz so einfach wird es für den wichtigen Linkshänder der SG Flensburg-Handewitt aber nicht. Die Schmerzen zuletzt waren keine Einbildung und entsprechende Behandlung steht ihm jetzt erst einmal bevor. An der Zuversicht von Magnus Rød ändert dies jedoch nichts.
"Der Körper schützt sich natürlich selbst und ich muss wieder den Kontakt zum Muskel herstellen. Ich bin aber optimistsich. Vielleicht wird es nicht für so viel Spielzeit zu Beginn reichen , aber schauen wir mal. Ich bin in jedem Fall auf dieser traumhaften Reise mit dabei", freut sich Rød, der sich aber bei aller Euphorie auch der Verantwortung gegenüber der SG bewusst ist. Am Sonnabend hat er Flensburg aber mitgeteilt, dass er die Endrunde spielen wird.
Timo Fleth
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