Auf der Suche nach Stabilität
Fußball
Der SC und Trainer Daniel Jurgeleit sind auf der Suche nach der alten Stabilität. Foto: Tim Riediger
»Wir fahren als klarer Favorit nach Wolfsburg, anderes zu behaupten wäre albern. Aber unsere Verfassung mahnt zur Vorsicht. Es läuft derzeit nicht so richtig rund bei uns und wir haben erstaunliche Schwächen offenbart, die wir so vorher nicht hatten«, so Peetz, der einen Ausrutscher beim Tabellenvorletzten unbedingt vermeiden möchte.
»Die Liga hat schon viele Überraschungen im Saisonverlauf bereit gehalten, aber wir wollen nicht in Wolfsburg stolpern und so zum Gespött werden«, so der SC-Co-Trainer, der den Schlüssel zum Erfolg klar in der fehlenden Stabilität ausgemacht hat.
»Wir haben uns zuletzt immer wieder mit einfachen Fehlpässen selbst in Bedrängnis gebracht und sind in vielen Bereichen nach den Erfolgen vielleicht unterbewusst einfach zu bequem geworden. Wir machen den letzten Schritt nicht mehr und erfüllen nicht mehr ganz so diszipliniert unsere Aufgaben und werden dadurch instabil. Etwas, das uns sonst so ausgezeichnet hat. So laden wir die Mannschaften ja fast zum Toreschießen ein. Deshalb müssen wir einfach insgesamt stabiler werden und mehr tun als der Gegner«, so Marc Peetz.
Vor der Winterpause stehen noch vier Spiele für die Fördestädter auf dem Zettel, geht es nach Peetz sollten alle gewonnen werden.
»Wir wollen so viel wie möglich mitnehmen aus diesen Spielen. Dann geht es in die Pause, wo wir neuen Schwung holen können und dann im neuen Jahr schauen was geht. Wir wollen das maximale herausholen, dabei werden wir aber primär auf uns selbst schauen. Das hat oberste Priorität«, so Peetz.
Den ersten Schritt kann der SC Weiche Flensburg 08 bereits beim Tabellenvorletzten am Sonntag in Wolfsburg machen.
Timo Fleth
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