Aus für Ungarn und Vranjes
Handball
Nach dem Pausen-Rückstand mit vier Toren legte Ungarn zu Beginn der zweiten Halbzeit zunächst eine wilde Aufholjagd hin. Am Ende sollte es aber nicht reichen. Angetrieben wurde das Team von Spielmacher Mate Lekai und etwa 4000 frentischen Anhängern, die für eine stimmungsvolle Atmosphäre sorgten.
Beim 17:19 (42.) und vor allem beim 25:27 (54.) aus Sicht der Magyaren schien die Partie zu kippen. Doch nach einem Ballgewinn in der Defensive leistete sich Lekai einen überhasteten Fehlpass und statt auf ein Tor zu verkürzen ging Tschechien im Gegenzug mit 28:25 in Führung. Jetzt schien die Moral der Vranjes-Mannen gebrochen. Die Köpfe gingen runter und in den letzten Minuten konnte Tschechien den Sieg nach Hause bringen. Die erste Endrunde als Nationaltrainer endete für Vranjes somit vorzeitig und ohne Punktgewinn.