Ausgangsposition in der Königsklasse verbessert
Handball Champions League
SG-Linksaußen Magnus Jøndal hat seine bestechende Form auch gegen Pick Szeged gezeigt. Foto: Tim Riediger
»Wir haben sehr gut in der Abwehr gespielt und hatten mit Torbjørn Bergerud einen sehr guten Torhüter, der viele schwere Bälle entschärft hat. In der zweiten Halbzeit und gerade zum Ende hin hatten wir auch das Glück auf unserer Seite. Das ist aber das, was nötig ist, um sich in solchen wichtigen Spielen auch durchzusetzen«, so Maik Machulla, der sich auch über die verbesserte Ausgangslage in der Gruppe freute:«Das waren zwei immens wichtige Punkte in dieser sehr engen Gruppe. Das hat unsere Chancen auf eine gute Ausgangsposition für den weiteren Verlauf deutlich erhöht.« Nach dem 14:14 zur Pause konnte die SG im entscheidenden Moment einen Gang zulegen, auch dank der Treffsicherheit von Linksaußen Magnus Jøndal, der nach seinen acht Toren sichtlich zufrieden war. »Ich bin richtig zufrieden mit dem Spiel. Szeged ist eine der besten Mannschaften derzeit. Das wir sehr gut in der Abwehr gestanden haben und auch einige Konter laufen konnten, war auch schön. Jetzt geht es für uns um den dritten Platz in der Gruppe. Der Abstand zu Szeged ist immer noch zu groß«, so Jøndal, der sich zurückhaltend bei der Nachfrage, ob er schon in WM-Form sei, zeigt. »Es ist für mich zuletzt richtig gut gelaufen und die WM-Form nähert sich. Ich hoffe, dass ich das in den kommenden Wochen halten kann. Dann gewinnen wir vielleicht auch weiter«, so Jøndal. Die Ausgangsposition für die SG Flensburg-Handewitt hat sich in jedem Fall vor den Spielen nach dem Jahreswechsel in der Champions League bei Motor Zaporozhye, in Flensburg gegen Celje, in Zagreb und zum Abschluss in der Flens-Arena gegen Nantes, um den dritten Platz zu sichern, deutlich verbessert.
SG Flensburg-Handewitt: Buric, Bergerud - Golla 5, Hald, Glandorf 1, Svan, Wanne, Jeppsson, Jøndal 8/4, Steinhauser 1, Zachariassen, Johannessen 2, Gottfridsson 5, Lauge 4, Rød 1.