Handball
Der DHK ist auf den Geschmack gekommen
Handball
Timmi Ejmar (l.) hat den DHK aus persönlichen Gründen in der WM-Pause verlassen. Archivfoto: Tim Riediger
»Wir haben eine lange Durststrecke gehabt und der Durst ist noch lange nicht gestillt. Die Spielweise der Berliner liegt uns, wenngleich uns im Gegensatz zum Hinspiel eine deutlich stärkere Mannschaft erwartet. Wir haben uns aber in der vergangenen Woche endlich mal belohnt und als Mannschaft Selbstvertrauen getankt. Die Karten werden wieder neu gemischt und wir können ja auch mit dem besseren Blatt am Ende dastehen«, so Häusler optimistisch.
Ohnehin geht der DHK-Trainer die Aufgaben mit Lockerheit an. »Wenn du mit dem Rücken zur Wand stehst, dann gibt es doch eh nur eine Richtung in die du schauen und gehen kannst. Das wollen wir und die Welle, auf die wir gerade aufgesprungen sind, auch noch weiter reiten«, so Jens Häusler Zuversicht ausstrahlend.
Die Zuversicht zieht der Trainer der SdU-Handballer auch aus der besseren personellen Situation, nicht zuletzt auch im Training. »Wir konnten mit der Unterstützung der Spieler aus der zweiten Mannschaft zuletzt immer im Training auch im sechs gegen sechs spielen. Das eröffnet uns mehr Möglichkeiten, auch im Spiel auf Situationen zu reagieren«, so Häusler begeistert.
Ein Konterfei fehlte aber zuletzt im Bild des DHK-Teams. Der abwehrstarke Timmi Ejmar hat die SdU-Handballer in der WM-Pause verlassen und sich der zweiten Mannschaft von TM Tønder in der 3. Division angeschlossen.
»Timmi hat uns aus persönlichen Gründen verlassen. Wir haben uns zusammengesetzt und sind uns einig geworden, dass wir fortan getrennte Wege gehen. Der Abgang von Timmi tut uns weh, gerade mit Blick auf die Abwehr, aber wir wollten ihm keine Steine in den Weg legen«, so Jens Häusler zu der Personalie Timmi Ejmar.
Timo Fleth