Boxen
Der WM-Traum lebt
Beim Boxevent in Vejle im November hielt sich Freddy Kiwitt (l.) gegen Nika Nakaschidze noch schadlos. Gegen Eric Kapia soll die linke Führhand wieder zuschlagen. Foto: Lars Salomonsen
Gegner über zehn Runden für Freddy Kiwitt ist der Kongolese Eric Kapia. Da geht es auch darum die letzte und insgesamt dritte Niederlage in seiner Profi-Karriere auszumerzen.
Nach einem unglaublich erfolgreichen Jahr 2019, wo Kiwitt sich unter anderem den Titel des Afrikameisters und des Europameisters erboxte, setzte es zum Jahresausklang einen herben Dämpfer. Im Kampf um den Global Titel der World Boxing Organisation (WBO) gegen Luther Clay in London im vergangenen Dezember, kassierte der 29-Jährige Flensburger eine Niederlage nach Punkten. Eine Niederlage, die ihn wurmte.
»Ich ärgere mich, das hätte ich nicht verlieren müssen. Von der vierten Runde an habe ich abgeschaltet, den Fokus verloren«, sagt der in Liberia geborene und in Glücksburg aufgewachsene Faustkämpfer.
Der Traum vom Kampf um den WM-Titel hat mit der Niederlage gegen Clay um den Global-Gürtel einen Dämpfer erhalten, ausgeträumt ist er aber nicht. Der nächste Anlauf startet mit dem Kampf gegen Eric Kapia im März in der Mitte Afrikas. »Ich hoffe wieder auf die Unterstützung der Fans aus Ghana und Liberia«, so Freddy Kiwitt.
Timo Fleth
Resume
Drømmen om en VM-kamp lever for Flensborgs Freddy Kiwitt endnu. Nederlaget mod Luther Clay om Global-bæltet gjorde ondt, men Kiwitt kommer op på hesten igen. Den 21 marts skal han bokse mod Eric Kapia.