Handball

Die Stimmen zum WM Abschneiden der SG-Fahrer

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28. Januar 2019, 08:45 Uhr

SG Flensburg-Handewitt-Berater Glenn Solberg hat sich über das skandinavische Finale gefreut. Foto: Martin Ziemer

Herning Der Erfolg der auf Vereinsebene bei der SG Flensburg-Handewitt spielenden Handball-Nationalspieler bei der Weltmeisterschaft ist auch bei den daheimgebliebenen Verantwortlichen des deutschen Meisters nicht unkommentiert vorüber gegangen.


Boy Meesenburg, Beiratsvorsitzender der SG:


»Die Leistung der SG-Spieler bei der WM bestätigt unsere gute Saison in der Liga. Mit Dänemark stand der Favorit im Finale. Und wenn Deutschland es schon nicht geschafft hat, dann war es mir aus Flensburger Sicht mit Norwegen natürlich am liebsten. Vor allem Norwegens Magnus Rød hat eine fantastische Entwicklung genommen, aber auch Dänemarks Anders Zachariassen. Christian Berge als Coach bei Norwegen macht einen tollen Job. Ich denke alle kommen mit einem guten Gefühl zurück. Ich hoffe, dass sie auch alle fit sind.«

Tobias Karlsson, SG-Kapitän und ehemaliger schwedischer Nationalspieler:

»Persönlich hätte ich mir lieber Schweden im Finale gewünscht, aber wenn ich zwei andere Teams hätte wählen sollen, dann Norwegen und Dänemark - natürlich wegen meiner Teamkollegen. Weil ich die Jungs so mag, gönne ich ihnen den Erfolg und das Erlebnis. Die beiden besten Teams sind im Finale und für Schweden ist Platz fünf auch okay.«

Glenn Solberg, SG-Berater und ehemaliger norwegische Nationalspieler:

»Die beiden besten Teams waren im Finale. Norwegen hat ein fantastisches Turnier gespielt, und vor allem wie sie in Deutschland im Halbfinale bestanden haben, war beeindruckend.«

Ruwen Möller