Diese Saison als 9-er Team in der Spielgemeinschaft

Fußball

10. September 2017, 08:00 Uhr

Sonntag ist Saisonstart für die Frauen der SG RieWa II. (Foto: Tim Riediger)

Eckernförde. Die Fußball-Frauen von Eckernførde IF spielen auch diese Saison in einer Spielgemeinschaft. Gemeinsam mit der SG Rieseby/Waabs trainieren die Damen von Trainer Thomas Luplow zweimal pro Woche hauptsächlich in Eckernförde. Während die Erste unter der Regie der SG Rieseby/Waabs steht, haben EIF und Luplow die Hauptverantwortung für die Zweite, die in dieser Saison als Neuner-Mannschaft in der Kreisklasse startet. Saisonauftakt ist am Sonntag (16 Uhr) gegen die SG BOB Eiderkanal. 

»Wir trainieren zwar zusammen, aber jede Mannschaft hat ihren Stamm. Einige Spielerinnen können jedoch in beiden Mannschaften eingesetzt werden«, erklärt der Trainer. Auch in der Ersten ist er dabei und hilft als Co-Trainer seinem Chef Sven Soll. 

In der Kreisklasse-Mannschaft stehen ihm die selben Spielerinnen, wie letzte Saison zur Verfügung. »Wir haben zwar einen großen Kader für beide Teams, aber wenn jedes Wochenende zwei Mannschaften spielen, ist es oft schwer, 22 Spielerinnen zusammen zu bekommen. Deswegen haben wir mit der Zweiten für das Neunerfeld gemeldet. Wenn wir jedoch zu den jeweiligen Punktspielen genug Spielerinnen haben, wollen wir mit den gegnerischen Trainern abmachen, doch 11er-Feld zu spielen«, erklärt Luplow. Sein Ziel ist es, »vernünftige Spiele« zu spielen und eine »gute Platzierung im Mittelfeld« zu erreichen. »Wir wollen uns als Mannschaft weiterentwickeln und zusammenwachsen. Meine Spielerinnen sind zwischen 16 und 45 Jahren. Aber das ist kein Problem«, fügt der 46-Jährige hinzu. Erst Mitte letzter Saison hatte er die Mannschaft übernommen. Aber neu war das Traineramt für ihn nicht. »Ich habe vor ein paar Jahren E-Mädchen übernommen und sie bis in den Erwachsenen-Bereich begleitet. Auch diese Saison spielen einige der Mädchen in meiner Mannschaft. Mir macht es einfach Spaß, die Entwicklung der Spielerinnen mitzuerleben«, sagt Luplow. Schlüsselspielerinnen will er nicht herausheben. »Wir brauchen ein starkes Team mit Führungsspielerinnen, um Spiele zu gewinnen«, meint er und freut sich auf die neue Saison.


Grit Jurack