Handball
Elf Treffer von Lea Clausen reichten nicht
Handball
Lea Clausen war im Topspiel in Preetz kaum zu stoppen. Gereicht hat es für Slesvig IF aber dennoch nicht. Archivfoto: Martin Ziemer
Preetzer TSV - Slesvig IF 24:20 (11:9)
Es war ein echtes Spitzenspiel. SIF kam schwer in Gang, konnte dann aber im Laufe des Spiels mehrmals einen Drei-Punkte-Rückstand ausgleichen. So auch nach 9:11 zur Pause und nach 13:16 noch einmal zum 17:17. Die Entscheidung fiel erst in der Schlussphase, als Preetz von 18:18 auf 24:19 davonzog und 24:20 gewann. Spiel entscheidend war, dass die Angriffsmaschine der Schleswigerinnen diesmal stotterte. Es wurden zu viele gute Chancen liegen gelassen und mit nur 20 Toren kann man beim Spitzenreiter nun einmal nicht gewinnen. Lediglich Lea Clausen bewies mit acht Feldtoren, insgesamt elf Treffern, mehr als der Hälfte der gesamten Mannschaft, echte Torgefährlichkeit. SIF hat sich teuer verkauft, aber musste ohne Punkte wieder nach Hause fahren.
TSV Weddingstedt - IF Stjernen Flensborg 27:21 (16:10)
IF Stjernen Flensborg war beim TWV Weddingstedt eigentlich ohne Siegchance. Das Team von Trainer Sebastian Bringmeier verlor 21:27 (10:16). Das Spiel war praktisch nach gut zwölf Minuten entschieden, da hatte Weddingstedt mit 9:3 einen Sechs-Tore-Vorsprung heraus gespielt und ging mit 16:10 in die Pause. Im zweiten Durchgang lagen die Flensburgerinnen zwischenzeitlich noch höher zurück, beim 21:27-Endstand waren es wieder sechs Tore.