Die Zuschauer hatten sich von dieser Spitzenpartie sicher mehr spannungsgeladene Momente erhofft. Die gab es eher durch das heraufziehende Gewitter, das für eine zehnminütige Spielunterbrechung in der zweiten Hälfte sorgte. Doch der Reihe nach. Mit dem Anpfiff spielte zunächst nur Eutin. TSB stand sehr tief und überließ den Gästen die Initiative. Diese konnten sich aber gegen die engmaschige und gut verschiebende Defensive des TSB kaum Chancen erarbeiten. Mitte der ersten Hälfte löste sich der TSB aus der Umklammerung und erspielte sich erste Chancen. In der 27. Minute lief Janek Schmeling nach Pass von Carstensen allein aufs Gästetor zu. Rico Bork klärte in höchster Not zur Ecke (27.). Aus diesem Eckball resultierte die beste Möglichkeit der ersten Hälfte, doch Kevin Wölk köpfte den Schuss von Arne Ingwersen von der Linie (27.). Die spielentscheidende Szene dann nur eine Minute später. In einen Schussversuch von Klotz rutschte Nicolai Vosgerau hinein. Der Ball traf dabei aus kürzester Distanz seine Hand, was zum Elfmeter führte. Sönke Otto Meyer verwandelte sicher zum 0:1 (57.). In der 89. Minute landete eine Schmeling-Flanke am Strafraumeck an der Hand von Wölk, der Elfmeterpfiff blieb aber aus. Danach passierte nichts mehr. 

TSB Flensburg: Schütt – Galke, Ingwersen, Vosgerau, Schmeling – von Diczelski (66. Gömpel), Lass, Carstensen, Butzek (70. Kossowski), Sohrweide, - Cornils