»Es ist ein schwieriges Jahr«

Fußball

06. Februar 2017, 08:10 Uhr

Torge Paetow. (Foto: VfR Aalen)

Kiel. Nach zwei Jahren als Leistungsträger und Stammspieler bei den Fußballern vom ETSV Weiche Flensburg, wechselte Torge Paetow im vergangenen Sommer zum VfR Aalen. 


Er wollte den nächsten Schritt gehen und in der 3. Liga spielen. Bis auf zwei Kurzeinsätze hat das noch nicht geklappt. Dennoch ist der Verteidiger nicht unzufrieden und bereut seine Entscheidung nicht. Am Sonnabend war der 21-Jährige, der in der Jugend für den TSV Garding, TSV Hattstedt, FC Angeln 02 und Holstein Kiel gespielt hat, zu Gast in der alten Heimat. Wir sprachen ihn nach dem 2:2 seines VfR in Kiel. 

Flensborg Avis: Torge, 2:2-Unentschieden nach 0:2-Rückstand in Kiel, sind Sie mit dem Ergebnis zufrieden?

Torge Paetow: Auf jeden Fall, so ein Ergebnis hätten wir vor dem Spiel auch unterschrieben. 

Sie wollten in die 3. Liga und haben den Sprung gewagt. Bisher haben Sie noch nicht viel gespielt, diesmal auch wieder nicht. Wie ist das erste Jahr in der 3. Liga, ist es ein Jahr zum lernen?
Paetow: Es ist ein schwieriges Jahr. Die anderen Jungs machen es gut hinten und deshalb kann ich auch nicht sagen, ich muss spielen. Ich kann deren Leistung nur anerkennen. Trotzdem ist es ein gutes Gefühl alles miterleben zu dürfen, denn die 3. Liga ist nochmal ein großer Unterschied zur Regionalliga. 

Wo liegen die Unterschiede?
Paetow: In der Professionalität, dass ist noch mal ein ganz anderer Schnack. Man merkt es beim Training, den äußeren Bedingungen, der Stimmung und den Fans, da ist einfach noch mehr los. Der Wechsel war für Sie also genau das Richtige und Aalen ist der richtige Verein?Paetow:Absolut, für mich war es genau der richtige Schritt und in Aalen gefällt es mir gut. 

Die alten Jungs in Weiche haben Sie aber immer noch im Blick, was trauen Sie ihnen in dieser Saison noch zu?Paetow: Na klar, ich spreche noch mit den Jungs und auch dem Trainer. Da besteht noch ein enger Draht.Sie haben ein ordentliches Team, dass weiß ich, weil ich schon zugeguckt habe. Die Chance für ganz oben ist da, aber es wird auf Grund des Rückstandes natürlich schwierig. Dennoch traue ich ihnen noch einiges zu.

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