Sportmix

Große Hürden sind zu überspringen

12. März 2020, 16:07 Uhr

Flensburgs Bürgermeister Henning Brüggemann hat sich die Sorgen der Leichtathleten über den Zustand der Sportanlagen angehört und aufgenommen. Foto: Sven Geißler

Flensburg. Die letzte Rundbahn für Leichtathletik-Wettkämpfe im Flensburger Stadion hängt in den Seilen und nichts passiert. Zumindest ist es das Gefühl der Sportler der LG Flensburg, die sich dafür am Mittwoch vor dem Eingang des Rathauses versammelt haben.

"Wir wollen nicht anklagen, wir wollen nicht pöbeln, wir wollen auf den Stillstand und unsere Existenzsorgen aufmerksam machen", so Jan Dreier, der als Trainer und Athlet die Sorgen und Nöten hautnah erlebt. Immerhin gibt es einen Sportentwicklungsplan, der aber seit fünf Jahren keine grundlegende Veränderung der Verhältnisse im Stadion mit sich geführt hat. Ein Grund warum die Leichtathleten am Rathaus auf sich aufmerksam machen wollten. 


Bürgermeister Henning Brüggemann schenkte den Sportlern auch sein Ohr. Wie es jetzt weitergeht bleibt abzuwarten. Denn ein schlüssiges Konzept oder einen Koffer voll Geld für die Renovierung steht noch aus. Entsprechend hat die Forderung der Leichtathleten "nach einem Handlungsplan und Konzept für die Umsetzung im Flensburger Stadion" immer noch Bestand.

Timo Fleth