Windsurfen
Gunnar Asmussen bändigte die ruppige See
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Der Flensburger Windsurfer Gunnar Asmussen hatte es mit harten Bedingungen zu tun. Foto: Choppy Water
»Der Multivan Windsurf Cup Sankt Peter-Ording war eine herausfordernde Veranstaltung. Die ruppigen Bedingungen haben alle Fahrer extrem gefordert. Die Location ist einmalig und die Organisation war toll. Ich hoffe, dass wir im nächsten Jahr wieder hier sein werden«, sagt der Sieger Asmussen. Auch für den zweitplatzierten Müller war das gute Wave-Ergebnis der Schlüssel zum Erfolg. Der Norderneyer konnte in dieser Disziplin einen sehr guten fünften Platz einfahren. Zusammen mit dem vierten Platz im Slalom reichte das für Platz zwei in der Overallwertung. Der drittplatzierte Prien punktete vor allem mit seinem Sieg im Slalom. Da reichte es ihm den neunten Platz in der Disziplin Wave und den dritten Platz Overall zu erobern und Vincent Langer vom Podium zu verdrängen. Einen sehr guten Eindruck hinterließ auch die beste Dame Lena Erdil in dem 58 Teilnehmer starken Feld. Ein 14ter Platz im Slalom ist ein herausragendes Ergebnis und bereitete einer ganzen Reihe Männer Kopfzerbrechen. In der Youth-U20-Wertung konnten sich drei Kieler an die Spitze setzen: Kai Paustian machte sich zu seinem Geburtstag mit einem ersten Platz das schönste Geschenk. Justus Schott konnte trotz eines Verletzungsausfalls in den letzten beiden Wettfahrten noch Platz zwei verteidigen. Lars Paustian sicherte sich Platz drei. Bei den Junioren U17 siegte Mats von Holten vor Leo Richter und Nik Spangenberg. Bester Grandmaster wurde Bernd Timme. Für die Windsurf-Elite geht es jetzt direkt weiter an die Ostsee. Am kommenden Wochenende gastiert der Multivan Windsurf Cup im Ostseebad Zinnowitz auf Usedom.
Ergebnisse Windsurf Cup Sankt Peter-Ording 2019
Slalom: