Hamburger SV erhöht die Zäune - Heldt und Schmadtke im Gespräch
Fußball
Hannovers Sportdirektor Horst Heldt ist mal wieder bei anderen Vereinen im Gespräch. Diesmal beim Hamburger SV, der vor dem Fall in die 2. Liga steht. (Foto: Peter Steffen/dpa)
Platzsturm verhindern
In den Hamburger Medien werden unter anderem Heldt (bis 2020 bei Hannover 96 unter Vertrag) und Schmadtke (bis Oktober 2017 beim 1. FC Köln) als mögliche Kandidaten genannt. Heldt wollte sich an den Spekulationen am Donnerstag nicht beteiligen. »Ich beschäftige mich nicht wirklich damit. Ich bin heute auch ein bisschen überrascht worden«, sagte Heldt, der auch beim VfL Wolfsburg gehandelt wird. »Ich kann Ihnen dazu nichts sagen, weil mir dazu nichts bekannt ist. Und ich habe gerade auch andere Aufgaben, die wichtig sind.« 96-Boss Martin Kind will Heldt aber auch nicht ziehen lassen. »Ich war überrascht, als ich davon hörte. Unsere Position ist aber ganz klar. Herr Heldt hat einen Vertrag und den wird er auch erfüllen«, sagte der 72-Jährige bei Sport1. »Da bleibe ich genauso konsequent wie beim Interesse des 1. FC Köln vor einigen Monaten«, sagte Kind. Der Posten des Sport-Vorstands müsste vom Aufsichtsrat geschaffen werden. Derzeit besteht der Vorstand aus dem Vorsitzenden Heribert Bruchhagen und dessen Stellvertreter Frank Wettstein. Der aktuelle Sportchef Jens Todt ist dem Vorstand nur unterstellt.