Heimsiege für Stjernen und den SC Weiche 08 II

Freitag-Spiele

Thomas Bleicher
24. August 2018, 21:46 Uhr

Mit diesem Rechtsschuss, der zum 1:0 im gegnerischen Tor landete, eröffnete Jannik Arnold einen torreichen Freitagabend an der Brahmsstraße. Foto: Sven Geißler

Flensburg. IF Stjernen Flensborg und der SC Weiche Flensburg 08 könnten sich jetzt auf ein entspanntes Wochenende freuen. Denn die Arbeit ist getan.

Fußball-Oberligist Weiche 08 gelang am Freitagabend ein ungefährdeter 4:2 (2:0)-Heimerfolg gegen die Gäste vom TSV Bordesholm. Tobias Zuth (15. und 24. Minute) sowie Martin Paustian Petter (59. und 69.) trafen jeweils doppelt für die Hausherren. Die späten Anschlusstreffer durch Marvin Mohr (88.) Benedict Klimmek (90.) spielten letztlich keine große Rolle mehr. Der SC (7 Punkte nach fünf Spielen) schiebt sich vorerst auf Platz sechs, dürfte im Verlaufe des Wochenendes aber noch Plätze verlieren.
Einen Tag der offenen Tore sahen die Zuschauer am Kunstrasenplatz von Landesliga-Aufsteiger IF Stjernen Flensborg.

Benjamin Franz erlöste Stjernen

Gegen Schleswig 06 gelang ein hochverdienter 5:3 (3:1)-Sieg, den die Hausherren allerdings erst kurz vor Schluss festzurrten.

Jannik Arnold (1:0/9.) und Ole Lund (2:0/20.) hatten ihre Farben früh in Front geschossen. Swiateks Anschlusstreffer (1:2/26.) beantwortete Sebastian Wirth per direkt verwandeltem Freistoß (3:1/35.) zur erneuten Zwei-Tore-Führung.
Nach der pause drückten die Gäste und kamen verdient zum 2:3-Anschlusstreffer durch Georg Gaschka (54.).
Auch die erneute Zwei-Tore-Führung durch den eingewechselten Wirbelwind Jonathan Siebenschuh (4:2/68.) ließ keine Ruhe und Sicherheit einkehren. Nach einer Ecke verkürzte abermals Swiatek - diesmal per Kopf - auf 3:4 (73.).
Erst der von Julian Bahr fein bediente Benjamin Franz konnte mit dem Treffer zum 5:3 (83.) einen Sieg unter Dach und Fach bringen, der Stjernen den zweiten Saisonsieg und die Punkte fünf, sechs und sieben in der Tabelle bescherte. Das bedeutet einen Platz im Mittelfeld für den jungen Aufsteiger.

Mehr am Montag in der Flensborg Avis und hier auf FL-Arena.
Marc Reese