HG OKT: Führung in der Tabelle übernommen

Handball 3. Liga Frauen

23. November 2015, 08:00 Uhr

HG Okt ist nun Tabellenführer.

Hannover. Nordvertreter HG OKT (TSV Owschlag/HSG Kropp-Tetenhusen) hat in der 3. Handball-Liga der Frauen das Topspiel gewonnen. Das Team des dänischen Trainers Vagn Hansen setzte sich beim bisherigen Tabellenführer HSG Hannover-Badenstedt mit 25:21 durch und sprang damit mit 13:3 Punkten selbst an die Spitze der Tabelle. 


Es bahnt sich in der 3. Liga der Frauen ein spannender Kampf um die Meisterschaft an, denn mit der HG OKT, Hannover Badenstedt (12:2 Punkte), SV Henstedt-Ulzburg (10:2), TV Oyten (10:4) und VfL Oldenburg II (10:4) liegt ein Quintett eng beisammen. Alle fünf Teams dürfen sich berechtigte Hoffnungen auf den Spitzenplatz machen, wobei der VfL Oldenburg als »Zweite« aber nicht in die 2. Liga aufsteigen darf. Der zweite Nordvertreter, TSV Nord Harrislee, war spielfrei.

Hannover-Badenstedt - HG OKT 21:25 (11:10)

Es war kein schönes aber ausgeglichenes und kampfbetontes Spiel zweier Mannschaften auf Augenhöhe. In der ersten Hälfte hatte das Heimteam meistens die Nase vorn, und ging, nachdem die HG OKT einmal mit 5:3 in Front lag, mit 11:10-Führung in die Halbzeit. Doch gleich zu Beginn der zweiten Hälfte zeigte sich, dass die Gäste nun in der Abwehr immer besser mit dem schnellen Spiel der Hannoveranerinnen zurecht kam. Das Hansen-Tem setzte sich mit 12:11 in Front, lag dann aber bei 13:15 und 15:17 wieder zurück. Der nun abgelöste Tabellenführer lief sich dann aber immer mehr in der OKT-Deckung fest und da auch HG-Torhüterin Sophie Fasold einen Supertag erwischt hatte, kippte die Partie erneut und nun endgültig. Der neue Spitzenreiter übernahm nach 18:18 mit 21:19 die Führung und bog mit 24:20 auf die Siegerstraße ein. Am Ende stand ein verdienter 25:21-Erfolg. Der Nordvertreter ließ sich auch durch die frühzeitige Verletzung von Franziska Peters (15. Minute) und der Roten Karte für Imke Seidel eine Viertelstunde vor Schluss nicht irritieren und aus der Bahn werfen. Dadurch kam nach einmonatiger Verletzungspause Tine Machau, für die eigentlich nur ein Kurzeinsatz geplant war, zu mehr Spielminuten. »Ich bin richtig stolz auf die Mädels, wir waren gut auf die Spielmuster des Gegners eingestellt und das wurde gleich nach der Pause immer besser umgesetzt«, sagte ein sehr zufriedener HG-Trainer Hansen. 


Harald Jacobsen 

HG Owschlag/Kropp-Tetenhusen: Lopstaedt, Fasold - Seidel 4/2, Küppers, Katrin Rohwer 1, Steffek 4, Pahl 3, Linke, Peters, Helen Rohwer 2, Machau 2, Sievert 7/5, Lübker, Janeckova 2. 

Spielfilm: 1:2, 3:3, 3:5, 9:6, 10:8, 11:10,-, 11:12, 13:12, 15:13, 17:15, 18:18, 19:21, 20:24, 21:25.

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