HG OKT gewann Landesderby
Handball 3. Liga Frauen
Kommt ne Ewert geflogen.... Anita Ewert warf insgesamt vier Tore beim Heimsieg ihrer HG OKT gegen die Gäste vom SV Henstedt-Ulzburg. (Foto: Martina Metzger)
HG OKT - SV Henstedt-Ulzburg 30:25 (13:13)
Was Kampfkraft, Leidenschaft und Siegeswillen ausmachen, verdeutlichten die OKT-Damen in der Geestlandhalle in Kropp im Landesderby gegen den SV Henstedt-Ulzburg. Mit hohem Tempo und Blitzstart legte das Heimteam schnell eine 3:0-Führung hin. Zwar wendete sich das Blatt zugunsten der Gäste, doch die OKT-Frauen schafften nach zwischenzeitlichem Vier-Tore-Rückstand bis zur Pause wieder mit 13:13 einen Gleichstand. Im zweiten Durchgang wurden erneut drei Tore vorgelegt und wieder wurde daraus ein Rückstand aber diesmal nur mit einem Treffer. In einem starken Schlussspurt wurde nach 25:25 kein weiteres Tor zugelassen aber mit fünf eigenen Treffern der 30:25-Erfolg gesichert. OKT-Trainer Olaf Keck ließ fast eine Aufstellung durchspielen, doch in dieser wusste auch jede Einzelne zu überzeugen. Und ein Sonderlob verdiente sich auch wieder Torhüterin Femke Lobstedt. Im Feld wusste Routinier und Spielmacherin Greta Nissen als Haupt-Anspielerin für Kreisläuferin Anita Ewert zu gefallen. Und zusammen gefielen die beiden im Mittelblock der Deckung. Besonders erwähnenswert auch die Leistung von Linkshänderin Raphaela Steffek, die immer wieder bei der »zweiten Welle« ungeheuren Durchsetzungswillen und Torgefährlichkeit bewies. »Wir haben uns die richtige Taktik zurecht gelegt und konsequent durchgespielt. Die Mädels haben selbstbewusst aufgespielt. Sie sind mit breiter Brust und der richtigen Körpersprache aufgetreten. So gewinnt man Spiele und der Sieg heute war hoch verdient«, kommentierte OKT-Coach Olaf Keck.
HG Owschlag/Kropp-Tetenhusen: Lobstaedt, Fasold - Ewert 4, Seidel 8/4, Trceziok 3, Nissen 2, Steffek 9, Peters 4/1, Detlefsen, Krück, Sievert, Lübker, Jörgensen
Buxtehuder SV II - TSV Nord 23:20 (11:9)
Nord-Trainer Herluf »Shorty« Linde sagte nach der Niederlage zu Flensborg Avis: »Wenn man die entscheidenden Dinger nicht macht, dann ist es schwer zu gewinnen. Wir verwerfen kurz vor Schluss einen Siebenmeter und einen Konter. Das sind die big Points, die rein müssen. Wir waren heute nicht so konsequent wie in den letzten Spielen. Wir hatten eine gute Chance, in Buxtehude zu gewinnen. Aber keine meiner Spielerinnen war diesmal überragend. Einzig Maria Ranft hat ordentlich gespielt.«
TV Oyten - HSG Jörl-DE Viöl 33:32 (18:19)
Spielfilm: 4:1, 5:7, 6:9, 8:12, 10:14, 14:17, 18:19,—, 21:21, 23:26, 25:27, 28:28, 31:30, 32:32, 33:32;