Hoffnungsschimmer am DHK-Horizont
Handball 3.Liga
»Der DHK ist vom Schicksal derzeit wirklich gebeutelt und braucht Unterstützung. Ich habe drei tolle Jahre hier gespielt und dann macht man das gerne«, so Blockus, der sich nicht ganz genau festlegen wollte, wie lange die Hilfe andauert. »Grundsätzlich ist die Tendenz erstmal bis zum Saisonende, aber ich kann eben noch nicht sagen, wie es sich beruflich entwickelt. Deshalb werde ich es, solange wie es geht, machen.« Dass die Anforderungen seit seiner Handballpause nicht kleiner geworden sind, hat der 26-Jährige allerdings auch schon festgestellt. »Die dritte Liga ist nochmal eine ganz andere Hausnummer als vor zwei Jahren. Die Leistungsdichte ist enorm gestiegen. Da reicht es nicht mit ein- oder zweimal Training in der Woche. Ich werde mein Bestes geben und dann müssen wir sehen«, so Marc Blockus. Für DHK-Trainer Jens Häusler eröffnen sich mit dem Zugang ganz neue Möglichkeiten, die der DHK auch braucht. »Man hat gegen Hannover bereits gesehen, dass sich das Spiel mit einem Linkshänder im Rückraum verändert. Das macht auch wieder Hoffnung für die Zukunft«, so Häusler zuversichtlich mit dem DHK und Marc Blockus wieder in die Spur zu finden. Vielleicht auch schon im Derby gegen die SG Flensburg-Handewitt II.