Jurgeleit fordert Punkte und mehr Anerkennung

Fußball

08. Dezember 2018, 08:20 Uhr

Einmal noch Jubeln vor der Winterpause wollen die Fußballer des SC Weiche Flensburg 08. Foto: Tim Riediger

Flensburg. Zum letzten Mal in diesem Jahr empfangen die Fußballer vom SC Weiche Flensburg 08 eine Mannschaft der Regionalliga Nord. Am Sonnabend ab 13:30 ist Egestorf/Langreder zu Gast. Der Gegner konnte alle seiner letzten fünf Pflichtspiele für sich entscheiden.


»Sie haben einen neuen Trainer«, sagt Flensburgs Trainer Daniel Jurgeleit, der aber lieber auf seine eigene Mannschaft schaut. »Wir haben einen Punkt mehr als zum gleichen Zeitpunkt in der vergangenen Saison. Außerdem haben wir uns in den letzten Spielen stabilisiert und endlich mal wieder zu Null gespielt«, sagt der SC-Trainer.

Seine Jungs würde er gerne mit drei Punkten in die Winterpause schicken. Denn in diesem Jahr steht nur noch die Weihnachtsfeier an, bei der Jurgeleit gemeinsam mit Spielern und Trainern auf das vergangene Jahr zurückschauen will.

»Ich gönne den Jungs drei Punkte und eine schöne Weihnachtsfeier, mit Zeit noch einmal auf das tolle Jahr zurückzublicken«, so Jurgeleit. Im letzten Spiel aber setzt er auf Altbewertes. Der Gegner kommt mit fünf Siegen und breiter Brust. Durch eine stabile Abwehr, die keine Chancen zulässt. Mit Geduld und schnellem Spiel sollen die Punkte in Flensburg bleiben.

Kleine Schritte

Das letzte Spiel der Saison, scheint den Trainer weniger zu beschäftigen als Verlauf und Entwicklung seiner Mannschaft über die letzten Jahre, »Viele vergessen, was wir in den letzten Jahren geleistet haben. Und jeder denkt, dass wir automatisch immer besser werden, aber wir sind keine Profis und nicht Bayern München«, sagt Jurgeleit und verweist gerne auf die Spiele gegen Cottbus und Werder Bremen, die zu den Highlights seines Trainerdaseins gehören, die der SC aber nicht in Flensburg spielen durfte. Und auch in dieser Saison ist er zufrieden.


»Wir spielen gut, aber nicht überragend. Das geht nicht immer«, sagt er. Positiv sieht er die Punkteausbeute. Sie soll bis zum Saisonende höher sein als in der abgelaufenen Spielzeit. »Wir machen kleinere Schritte und setzen uns kleine Ziele«, nennt er die Marschroute. Mehr Punkte und mehr Zu-Null-Spiele wünscht er sich. Dann kann es am Ende auch für Platz zwei reichen.

Grit Jurack

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