Keine Rasenkunst auf Kunstrasen
IF Tönning
Sascha Kracht und Artur Hoffmann im Synchronstrecken nach der Hereingabe von Salam Halawani (li.). (Foto: Marco Nehmer)
Auf dem neuen Kunstrasen-Geläuf zeigten die Hausherren zwar spielerische Vorteile, konnten vor dem Kasten der Gäste von der Eidermündung aber nur selten wirklich ernsthafte Gefahr erzeugen.
Tönnings Kampfstärke, gepaart mit einer guten Organisation, ließ kaum Torgelegenheiten zu.
Das Leben schwer machen
»Wir haben versucht, ihnen das Leben so schwer wie möglich zu machen«, so Spielertrainer Maurice Reiners. Stattdessen hatte IF-Akteur Artur Hoffmann die Großchance auf das 1:0, scheiterte aber an einer starken Fußabwehr von RW-Keeper Martin Enseleit (33.). Zum Nachteil gereichte der Reiners-Elf in der Folge allerdings, dass Niebüll dadurch erwachte und Tönning zunehmend zurückdrängte. Mit Ertrag: Kurz vor dem Pausenpfiff köpfte Steffen Grade aus wenigen Metern zur Führung ein (44.).
Reiners aber war mit dem Auftritt generell zufrieden. »Wir wollten genau so weiterspielen«, berichtete der Coach von der Kabinenansprache. Die Wende gelang Tönning nicht mehr, zumal Abwehrmann Sascha Kracht noch mit Gelb-Rot vom Platz musste (88.), doch eine Steigerung zum Saisonstart war erkennbar. »Ich kann nur Positives sagen. Das war eine gute Leistung«, so Reiners.
IF Tönning:Hanisch - Hald, von Malottky, Kracht, Mi. Reiners - Hansen, Schmidt (26. Völz/67. Suckow), Ma. Reiners, Schimanski, Hoffmann (40. Gosewisch) - Sattler.
Schiedsrichter:Nicolas Köcher
Zuschauer:100
Von Marco Nehmer
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