Nach der Pause kam der Bruch
Handball SH-Liga Frauen
Die zweifache SIF-Torschützin Jule Thede (links) hier im Duell mit Lindewitts Sandra Franzke-Kothe. (Foto: Tim Riediger)
Die Gäste drehten das Blatt um und spätestens bei 28:26-Führung war der Auswärtssieg nahezu sicher. Daran konnten selbst 11 Tore, davon vier Siebenmeter, von SIF-Rückraumshooterin Lea Clausen nichts ändern. »Wir haben uns in der zweiten Halbzeit selbst geschlagen und einfach keinen roten Faden im Spiel gehabt«, erklärte Marco Heßel. Er verwies aber auch darauf, dass beispielsweise Lisa Thede, Melanie Puttins und Anna Thede »seit Monaten durchspielen. Wir brauchen dringend eine Pause. Weniger für die Körper, die haben wir im Griff. Aber wir müssen einmal die Köpfe reseten und dann neu durchstarten«, so Heßel. Zeit dazu ist jetzt. Weiter geht es für SIF in der SH-Liga erst am 21. Januar 2018 gegen die HSG Weddingstedt/Henstedt/Delve.
Slesvig IF: Christiansen - von Ramm 1, Lisa Thede 3, Mitzkus, Puttins 2, Jule Thede 2, Hartung 3, Clausen 13/4, Anna Thede 4, Wiebe, Andresen.
Resume:
Håndboldkvinderne fra Slesvig IF tabte deres sidste kamp i Slesvig Holsten-Ligaen inden årsskiftet. Efter en fire-måls-føring ved halvleg tabte SIF mere og mere overblikket og havde samtidig svært ved at overvinde gæsternes stærke målmand. SIF ligger på tredjepladsen (17-9 point).