Nasser Festtag für die SG DGF/Stjernen

A-Jugend-Landesliga

Thomas Bleicher
14. Juni 2018, 22:07 Uhr

Freude satt bei IF Stjernen Flensborg nach dem vorentscheidenden 2:1. (Foto: Lars Salomonsen)

Flensburg. Die A-Jugend-Fußballer der SG DGF/Stjernen Flensborg sind außer sich vor Freude. In einer wahren Regenschlacht besiegte der Landesligist im Gipfeltreffen am Donnerstagabend den TSV Kropp verdient mit 3:1 (1:1), und hat die Meisterschaft und den damit verbundenen Aufstieg in die Oberliga quasi sicher.

Am letzten Spieltag (Stjernen und Kropp müssen jeweils auswärts ran) müsste es schon mit dem Teufel zugehen, wenn sich die SdU-SG den Drei-Punkte-Vorsprung und das deutlich bessere Torverhältnis noch nehmen ließe.
Das Aufeinandertreffen vor rund 200 wetterfesten Zuschauern war von Beginn an ein heißes Duell.

Duell auf Augenhöhe

Freudentanz bei den Fußballern der SG DGF/Stjernen. (Foto: Lars Salomonsen)

Erstmals jubeln durften die Hausherren nach acht Minuten, als sich die Gäste bei einer scharfen Hereingabe von Lasse Arp von rechts ein Eigentor leisteten.

Die Kropper, die nach zwölf Minuten bereits ihren verletzten Torwart auswechseln mussten, schlugen aber postwendend zurück. Bjarne Kuhn glich in der 17. Minute aus, als Stjernen einen Fretsoß nicht ausreichend klären konnte.
Es entwickelte sich ein Duell auf Augenhöhe. 
Nach dem Seitenwechsel erhöhten die Kropper, die dieses Spiel unbedingt gewinnen mussten, um vor dem letzten Spieltag die Trümpfe in der Hand zu halten, den Druck. 

Charbel macht das Glück perfekt

Charbel macht hier mit dem 3:1 alles klar. (Foto: Lars Salomonsen)

In einem hitzigen Duell mit vielen Fouls und Zeitstrafen, schlugen die Gastgeber dann ausgerechnet in Unterzahl zu. Leon Röser traf eine Viertelstunde vor Spielende ins Schwarze und bei DGF/Stjernen hielt keiner mehr die Beine still.
Als Max Well Charbel M Kponou nach Vorlage von Arp zwei Minuten vor Schluss mitsamt Ball ins Tor rutschte, war es endgültig geschafft für die Mannschaft um den überglücklichen Trainer Sven Christiansen.
Mehr am Samstag hier und in der gedruckten Flensborg Avis
Marc Reese